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Blood Feast (Remake)

Begonnen von StS, 19 Juni 2016, 20:11:04

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StS



Fuad Ramses and his family have moved from the United States to France, where they run an American diner. Since business is not going too well, Fuad also works night shifts in a museum of ancient Egyptian culture. During these long, lonely nights he becomes allured by goddess Ishtar as she speaks to him in visions. Eventually he succumbs to her deadly charms. After this pivotal night, Fuad begins a new life, in which murder and cannibalism become his daily bread. As butchered bodies are heaped upon the Altar of Ishtar, Fuad slowly slips further into madness, until he is no more than the goddess's puppet...

Blood Feast was directed by Marcel Walz, written by Philip Lilienschwarz and stars Robert Rusler, Sophie Monk and Caroline Williams.


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"Diane, last night I dreamt I was eating a large,  tasteless gumdrop and awoke to discover I was chewing one of my foam disposable earplugs.
Perhaps  I should consider moderating my nighttime coffee consumption...."
(Agent Dale B.Cooper - "Twin Peaks")

PierrotLeFou

H. G. Lewis-Filme lassen sich mMn ohnehin kaum remaken, da sie eigentlich nur aus so einer camp-Perspektive heraus interessant sind...

Lewis-Filme brauchen eine auffällig spröde, triste Inszenierung, viel Langeweile, kurzzeitig aufblitzenden skurillen Humor und alle paar Minuten einen durchschaubaren, künstlichen, aber sehr blutrünstigen Splattereffekt... Das hat dann einen ganz eigenwilligen Reiz, der heute noch von einem zusätzlichen nostalgischen Charme lebt... und von den fragwürdigen Innovationen, die diesen Splatterklassikern zukommen.
Remakes, die diese Geschichten inszenatorisch etwas ansprechender erneut umsetzen und dennoch den trashigen Charakter wahren wollen, sehen meist unglaublich gewollt & auf kultigen Trash gebürstet aus.

Weder "2001 Maniacs", noch "Wizard of Gore" (2007) konnten mich sonderlich überzeugen: Ohne wahre Ecken & Kanten in mittelmäßiger Routine-Inszenierung daherkommende, bekannte Geschichten, die fett unterstreichen, dass sie schrill & ungewöhnlich & widerspenstig sind. (Bloß Lewis' "Blood Feast 2" mochte ich noch halbwegs... aber dessen "Uh-oh-Show" mochte ich dann bereits deutlich weniger... dennoch freue ich mich bereits auf "Blood Mania"...)

Und von Marcel Walz, der ohnehin nur Bodensatz fabriziert, erwarte ich ganz besonders wenig...
"Eines Tages werde ich ein wahrhaft großes Drama schreiben. Niemand wird verstehen, worauf es hinaus will, aber alle werden nach Hause gehen mit einem vagen Gefühl der Unzufriedenheit mit ihrem Leben und ihrer Umgebung. Dann werden sie neue Tapeten aufhängen und die Sache vergessen." (Saki)

RoboLuster

Zitat von: PierrotLeFou am 20 Juni 2016, 12:33:43
H. G. Lewis-Filme lassen sich mMn ohnehin kaum remaken, da sie eigentlich nur aus so einer camp-Perspektive heraus interessant sind...

Das    Wizard of Gore Remake ist ganz fantastisch.  :love:
https://youtu.be/RPQOMyyg9b8                          
"Shoot first, think never!" - Ash

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