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Begonnen von Urfaust, 6 Juni 2007, 20:29:05

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satan

Dismantled - "Purity"

satan
"... und schon ritze ich wieder an den Lebenslinien meiner Hand herum." (Das Ich: "Ein Tag vergeht")

Vince



Ich hatte noch irgendwem hier ein Feedback zu der Scheibe versprochen. Da ich inzwischen eine Kritik geschrieben habe, stelle ich die einfach mal hier rein:


Was für ein außergewöhnliches Konzept die Band des Niederländers Arjen Lucassen verfolgt und wie es sich über alle bisher erschienenen Alben erstreckt, kann man im Grunde in einem Roman abhandeln; den hier gegebenen Rahmen würde es definitiv sprengen. Nur so viel: Das Debüt "The Final Experiment" beginnt im 21. Jahrhundert, wo die Zerstörung der Erde bevorsteht. Ayreon, ein im Mittelalter lebender Minnesänger, empfängt Visionen von jenem bevorstehenden Schrecken und soll nun die Welt ändern...
Das Ganze trug teilweise absonderliche Früchte, über das hochgelobte "Into the Electric Castle" bis zum futuristischen Doppelpack "The Universal Migrator 1 & 2" erstreckt sich eine universelle Geschichte, die fast zu größenwahnsinnig erscheint für jede Form von Kunst. Aber Lucassen bemüht sich nach Kräften, dem Bombast mit seiner Kunst gerecht zu werden. Seine Ideen klammert er an Gastmusiker, die seines Ermessens gut ins Konzept passen, schneidert die Texte und Melodien nach Zusage den Gästen maß und bringt so jedes Mal ein urgewaltiges Ensemblestück auf den Markt, ein bombastisch arrangiertes Gemisch aus Heavy- und Progressive Metal mit Einflüssen aus dem Elektronik- und Folklorebereich. Und man muss schon ein wenig Faible für Orchester-Feeling und Theatralik haben, um damit klar zu kommen.

Mir fehlt dieses Faible ganz entschieden und doch muss ich anerkennen, dass Lucassens 2004er-Arbeit ein ganz großes Stück Musik ist. Es mag mir in die Karten spielen, dass die Geschichte von "The Human Equation" die bodenständigste überhaupt ist im Oeuvre des Niederländers: Es geht um einen Mann, der nach einem Autounfall im Koma liegt und im Unterbewusstsein mit seinen inneren Stimmen kämpft, während Ehefrau und bester Freund am Krankenbett wachen und den geliebten Menschen bei seinem Tanz auf dem Drahtseilakt zwischen Leben und Tod begleiten.

Die Garde an Mitwirkenden liest sich wie das Who is Who der aktuellen Progszene: Da geben sich Herren wie James LaBrie (Dream Theater; als "Me") und Mikael Akerfeldt (Opeth; als "Fear") mit Devon Graves (Psychotic Waltz; als "Agony") und Devin Townsend (Strapping Young Lad; als "Rage") die Klinke in die Hand. Das alleine dürfte schon jeden Genrefreund ins Verzücken setzen. Und dann werden noch Neuentdeckungen wie Marcela Bovio (als "Wife") gefeatured, die sich als nicht weniger als brillant herausstellen und unter dem Strich die wahre Entdeckung des Albums sind.

Das Konzept verspricht nicht nur viel, es hält vorerst auch alles: Die Vorstellung, die fragile Stimme Akerfeldts als "Fear" zu vernehmen, oder Devin Townsend als "Rage" durch die Songs wüten zu hören, könnte perfekter nicht sein. Die Musiker werden durch die Bank den hohen Erwartungen gerecht - auch gerade der nicht immer unumstrittene LaBrie singt seinen Kritikern ein saftiges "Fuck You" ins Gesicht - die "Hauptrolle" trägt er souverän.

Das für mich unvereinbare Element liegt ausgerechnet im Essentiellen dieses Albums - wann immer die Figuren miteinander in Kontakt treten, entsteht Rollengesang und der wird in meinen Ohren immer etwas Artifizielles an sich haben. Die teils deutlichen Zugeständnisse an Elemente aus der Folklore wirken diesbezüglich wie ein Katalysator, glaubt man unter dem Einsatz von Synthesizern, Geige und Flötenspiel bald ein mittelalterliches Theaterstück aufgeführt zu bekommen. Lässt man sich auf "The Human Equation" ein, muss man diesen Umstand unbedingt berücksichtigen.

Auch die Geschichte selbst ist auf den zweiten Blick nicht ganz so ausgefuchst wie man sich das vielleicht erwartet. Die Figuren lamentieren eben in einer ordinären Alltagssprache ihrem Wesen gemäß. Der "Stolz" verhält sich eben protektionistisch, um jeden Kratzer vom Selbstbild abzuwehren, die "Angst" wechselt zwischen wimmernder Zurückhaltung und bedrohlichem Growling und die "Wut" gibt voll auf die Zwölf, während das "Ich" nurmehr voller Fragen ist und seine Gefühle löchert. So darf die These gewagt werden, dass das Werk seine Anzugskraft weniger aus dem inhaltlichen Konzept bezieht, sondern vielmehr aufgrund seiner Rollenbesetzung und vor allem seiner abwechslungsreichen Melodik, die durchsetzt ist mit musikalischen Einflüssen aus allen Richtungen. Orgellastige 60er-Jahre-Psychedelics wechseln sich ab mit klassisch-melodischen Balladen, typisch progressiver Frickelei, Townsend'schen Bombast-Metal-Konstruktionen, brachialem Heavy Metal und mittelalterlicher Folklore. Jeder Song ein Tag, 20 Tage insgesamt an der Zahl, aufgeteilt auf zwei Datenträger, und jeder Tag hat ein anderes Gesicht. Herausragend auf der ersten Seite die melodischen und eingängigen "Day Two: Isolation",  "Day Four: Mystery" und "Day Eleven: Love". Auf der zweiten Seite "Day Twelve: Trauma", "Day Fourteen: Pride" und "Day Seventeen: Accident".

Mit einem Durchgang ist es nicht getan; die Geschichte an sich hat man zwar ebenso schnell verinnerlicht wie die eines Kinofilmes - eben nach dem ersten Mal. Der musikalische Anspruch geht aber freilich darüber hinaus. Gegenüber Konzeptalben wie denen von "Coheed and Cambria" oder "The Mars Volta" fehlt es - ganz bewusst - an mystischer Verschachtelung und Kodierung, die den Inhalt dem technischen Anspruch der Musik ebenbürtig macht. Folglich hat man eben den Inhalt viel schneller erschlossen und der Effekt ist der, dass jener Inhalt zu schillern beginnt wie das Federkleid eines Pfaus - mit jedem neuen Durchgang bleibt zwar die gleiche Geschichte, sie erscheint aber in einem neuen Licht.

So bleibt ein gewöhnungsbedürftiges wie eigenwilliges Konzeptalbum, dem man - daran besteht kein Zweifel - den Status eines Meisterwerkes zusprechen kann. Dazu muss man aber zum einen mit der Künstlichkeit der gesungenen Dialoge klarkommen, zum anderen über die Einfachheit in der Qualität der Dialoge hinwegsehen; Lucassen (der nur wenigen Auserwählten wie Devin Townsend Einfluss auf die Textgestaltung gewährt hat) wird sich beim Schreiben wohl kein Bein ausgerissen haben. Das sind beides Kritikpunkte, die vom Künstler in vollem Bewusstsein geduldet werden konnten und genau deswegen KANN man das Album als makellos betrachten. Zumal die Besetzung, inklusive der fantastischen Marcela Bovio, ein Traum ist. Das liegt aber letztendlich alles im Ohr des Belauschers.
7/10

Shub

Dødheimsgard - "Kronet Til Konge" Das ganze verdammte Album :algo: :dodo: :pidu:

Shub
Zitat von: Algo
mein kraftstoff ist mumusaft

Urfaust

Devendra Banhart - Rejoicing in the Hands

:icon_lol: :icon_cool: :icon_mrgreen: :respekt:

It's like gooooooooooooooolden corn...

Roughale

So ein beschissenes "Gurr Gurr" einer Waldtaube - die Viecher hasse ich einfach  :king:

esta es la mejor mota
When there is no more room for talent OK will make another UFC

Hackfresse

Zitat von: Roughale am 15 Juli 2007, 09:03:10
So ein beschissenes "Gurr Gurr" einer Waldtaube - die Viecher hasse ich einfach  :king:

Dann hol die Luftbüchse^^
(20:24:16) funeralthirst: was zur hölle ist ein b00n?



"In einer Gesellschaft, in der alle schuldig sind, ist das einzige Verbrechen, sich erwischen zu lassen. In einer Welt voller Diebe ist Dummheit die einzige verbleibende Sünde." Hunter S. Thompson

Roughale

Zitat von: Hackfresse am 15 Juli 2007, 09:05:13
Dann hol die Luftbüchse^^

Früher haben wir dass mit Schiessgummi und Wiederständen gemacht, heute sind wir pazifistisch obwohl die Brut noch existiert  :icon_twisted:

Egal, nun erstmal einen Tagestrip irgendwo auf's Land antreten, wahrscheinlich ohne Musik und wenn dann eher Rolf Zuckowski, weil der Neffe dabei ist - also Ultra-Grind-Black-Death-Hardcore :rofl:

esta es la mejor mota
When there is no more room for talent OK will make another UFC

Kill Mum!

The Kinks - Black Messiah
"I wish my life was a non-stop hollywood movie show,
A fantasy world of celluloid villains and heroes,
Because celluloid heroes never feel any pain
And celluloid heroes never really die." (The Kinks - Celluloid Heroes)

Roughale

16 Juli 2007, 15:32:10 #248 Letzte Bearbeitung: 16 Juli 2007, 16:10:41 von Roughale
Gov't Mule Live @ Bonnaroo 2007 - frisch als FLAC files von der offiziellen Seite der Band gekauft und runtergeladen - hammergeil, mit eine langen Latte Gästen, z.B. Bob Weir (Grateful Dead, Ratdog), Jorma Kaukonen (Jefferson Airplane, Hot Tuna), John Paul Jones (Led Zepelin) und und und... Super Jam Rock, mit einer herzhaften Priese Reggae immer wieder mal, was bei dem Wetter gut passt!

esta es la mejor mota
When there is no more room for talent OK will make another UFC

Klugscheisser

"Das Lied vom einsamen Mädchen" in der Interpretation von Martin L. Gore.

Hitcher

J.R. Writer - I Got 'em

Writer in seinen besten Zeiten!
Neue Untersuchungen zeigen: Jeder zweite Junge im Alter von zehn Jahren hat das ganze Arsenal von Fernseher, Computer, Play-Station und DVD-Recorder im eigenen Kinderzimmer stehen.

Blutfarmer

Ennio Morricone - The Stendhal Syndrome

Shub

Master's Hammer - Zapálili jsme onen svět  :dodo: und natürlich alle anderen genialen Songs vom grandiosen "Ritual" Album.
Immer wieder erstaunlich was diese wahnsinnigen Tschechen im Jahre '91 in Sachen Black Metal geboten haben.  :icon_eek: :respekt:

Shub
Zitat von: Algo
mein kraftstoff ist mumusaft

Tri-City-Maniac

Creamface - Gloryhole Hag vom Tied Down And Fucked Hard Album

Nette Porngrind-Kapelle ...

Vince

Portugal. The Man - Church Mouth


Der Nachfolger des sehr "The Mars Volta"-inspirierten Debüts Waiter: "You Vultures!" wirkt wesentlich gemäßigter und radiotauglicher, ohne dabei jedoch auf die verschrobenen Kompositionen zu verzichten. Das Resultat ist anspruchsvoller Artrock, der aber auffällig mit der popmusik liebäugelt und den stilistischen Pfauenstrauß ein wenig einfährt. Damit gehen "Portugal. The Man" gewissermaßen den umgekehrten Weg von "The Mars Volta", die sich zuletzt voll und ganz dem selbstreferentiellen Free Jazz hingaben.
Fast noch interessanter: Die Bonus-CD auf der Special Edition, die man für drei Euro Aufpreis bekommt. Hier ist nämlich die komplette EP "It's Complicated Being A Wizard" enthalten, die mit ihren gut 46 Minuten nochmal drei Minuten länger ist als das eigentliche Album. Die EP überzeugt mit einer konstanten Grundlinie, deren Thema sich beharrlich wiederholt. Der perfekte Soundtrack zum Schwelgen in konsternierter Katatonie.
Insgesamt: 7/10

Ozzy O

MINISTRY  -   JUST ONE FIX
Was verboten ist macht SCHARF

....diese Schweden - Das sind keine Schweden, Mac - Das sind Norweger

Akayuki

Original Zitat: "Ey Leute, Hard Boiled ist besser als Sex! Da hast du zwei Stunden pure Äckschen!"


satan

Ride - "Twisterella"

satan
"... und schon ritze ich wieder an den Lebenslinien meiner Hand herum." (Das Ich: "Ein Tag vergeht")

Graf Zahl


Johnny Cash - A boy named Sue

proximo

Krisiun - Seas of slime
When you watch a Jackie Chan Movie, you want to BE Jackie Chan!

Urfaust

Verdunkeln - Einblick in den Qualenfall

:dodo:

Freddy Voorhees

Judas Iscariot - ...His Eternal Life, Like A Dream Was Obliterated  :icon_eek: :icon_cool:

Mr. Blonde

Pet Shop Boys - Always on my Mind

psychopaul

Porcupine Tree, jetzt gerade Lightbulb Sun, aber nur um zur Abwechslung mal nicht Fear of a blank planet zu hören.  :king:

fand das neue eigentlich bei den ersten 2 Durchläufen leicht enttäuschend (klang alles irgendwie ähnlich und nicht besonders innovativ), aber mittlerweile haben sich die genialen Melodien wieder eingebrannt, einfach wunderbar.  :love:

wobei mir gerade die sozialkritischen Texte von Wilson im Detail nicht besonders gefallen, das meiste davon wirkt doch eher platt, auch was er da in diversen Interviews so faselt..  :icon_rolleyes:  :icon_confused:
auch das Trains Zitat am Ende von Track 4 find ich schlicht unpassend, obwohl dieser Part an sich natürlich schon super ist.  ;)
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Three little devils jumped over the wall...

Roughale

...Regentropfen auf das Vordach klopfen - wird wohl nichts mit einem trockenen Heimmarsch :anime:

Ansonsten ist Musik mal wieder dran, nur was, so viel zur Auswahl, auch ganz unterschiedlich, von einer Radioshow der Sex Pistols Reunion 1996, über einen Radio Gig von DEVO aus diesem Jahr... was weiss ich...

esta es la mejor mota
When there is no more room for talent OK will make another UFC

Vince

30 Juli 2007, 19:58:15 #265 Letzte Bearbeitung: 30 Juli 2007, 20:02:28 von Vince
Zitat von: psychopaul am 30 Juli 2007, 01:21:47
wobei mir gerade die sozialkritischen Texte von Wilson im Detail nicht besonders gefallen, das meiste davon wirkt doch eher platt,

Die Perspektive auf "FoaBP" ist nun mal die eines Kindes und insofern muss das Songwriting ja in dieser sprachlichen Form ausfallen.

EDIT: Und das Trains-Zitat ist einfach nur herrlich. Wie "Trains" selbst.  :D

EDIT 2:
Mal wieder nach längerer Zeit:


Ultrabrutales Monster, komprimiert auf eine gute halbe Stunde ein wahnwitziger Trip aus den überirdisch irrwitzigen grauen Zellen des "Mad Scientist of Metal", Devin Townsend. Ein Schredderfest für Feinmotoriker - Killerriffs treffen auf Groove und fette Klanggemälde. Eines von Townsends Meisterstücken. In jeder Sekunde.
9/10

Als Kur auf dieses Gewitter darf ich dann sein Soloprojekt "Ocean Machine" empfehlen. Auf "City" hin wird es entspannend wirken.

psychopaul

Zitat von: Vince am 30 Juli 2007, 19:58:15
Die Perspektive auf "FoaBP" ist nun mal die eines Kindes und insofern muss das Songwriting ja in dieser sprachlichen Form ausfallen.

na, dann passts ja.  ;)

dennoch, mir ist Wilson als romantischer Poet lieber denn als leicht naiver Gesellschaftskritiker.  :icon_mrgreen:

---------
ich hab vorher die Come Clarity eingeworfen, die ich mir heute zum fairen Preis von 6,99 auch mal gekauft habe.  :icon_razz:
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Three little devils jumped over the wall...

Vince

Zitat von: psychopaul am 30 Juli 2007, 20:07:37
na, dann passts ja.  ;)

dennoch, mir ist Wilson als romantischer Poet lieber denn als leicht naiver Gesellschaftskritiker.  :icon_mrgreen:
Denk ihn dir auf diesem Album einfach als Wilson Junior mit der unendlichen Leere in den Pupillen, dann passt es. ;)

Gibt es eigentlich noch keine Neuigkeiten zum Lightbulb Sun Re-Release? Eigentlich sollte der nämlich diesen Sommer stattfinden.

Zitatich hab vorher die Come Clarity eingeworfen, die ich mir heute zum fairen Preis von 6,99 auch mal gekauft habe.  :icon_razz:
Joa, ganz nettes Album, muss aber sagen, mir geht die Musikrichtung langsam ein bissl auf den Sack. Ist aber nur eine persönliche Sache. Geht vielleicht auch wieder weg.

psychopaul

och, ich hör sowas sehr gerne zwischendurch, um die Ohren nach ruhigerer Schnulzenmusik wie PT  :icon_twisted: wieder mal durchzublasen. aber obwohl ich In Flames sehr gerne mag und die dann für so eine zwischenzeitliche Dröhnung eigentlich meine Lieblingskapelle sind, hab ich wohl noch nie ein Album von denen komplett von A bis Z durchgehört, aber muß ja auch nicht immer sein..  :icon_lol:
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Three little devils jumped over the wall...

Vince

Zum Durchdröhnen hab ich meistens andere Kandidaten. Das Mnemic-Debüt ist zum Beispiel eine Übergranate, mit Abstand mein Lieblingsalbum aus dem weiter gefassten Metalcore-Bereich. Ansonsten halt oft Progmetal wie Opeth, Dream Theater oder Psychotic Waltz.

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