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Die letzte Sichtung: Filme

Begonnen von MMeXX, 19 November 2012, 13:01:27

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PostalDude

1 November 2022, 14:37:49 #2310 Letzte Bearbeitung: 2 November 2022, 12:58:18 von PostalDude
Halloween bei meinem besten Freund im Heimkinokeller, wie jedes Jahr 😁

All the Boys love Mandy Lane



Kleiner Teenieslasher mit einer jungen Amber Heard.
Erinnert en bisschen an Texas Chainsaw Massacre, aber in schlecht..
Man sieht leider den Killer IMO zu früh, was dem Film ein bisschen die Spannung nimmt. Die Kills sind teils teils, manch einer ist fett, mancher ist im off oder zu dunkel.

Der Twist am Ende ist dafür ganz cool..

3/5

You're Next



Familientreffen sind immer spannend...  :evil:
Spannend, bloody as a fuck + eine toughe Hauptdarstellerin!
Man hätte noch mehr Splatter zeigen können, es geht richtig gut ab, es ist eigentlich auch immer spannend & das Tempo ist hoch !
btw: Ohrwurmgefahr durch den Song in dem anderen Haus ;)

4,5/5

Halloween Ends



Nein, auch das war nix !

Die Halloweenreihe war IMO (!) immer eine Familienreihe. Michael jagt seine letzten Verwandten...
Seitdem die das im ersten Remake entfernt haben, gefällt mir das nicht mehr. Michael ist nur ein "gewöhnlicher" Killer.
Und hier wird er teilweise zum SIDEKICK ! 😖
WHAT THE FUCK !?
Ein neuer Verstoßener, ein neuer "Irrer", der auch schon gemordet hat, wird eingeführt, alleine das nervt.

Laurie ist die Oma des Films, sie hat in der neuen Reihe seit 2018 IMO keinen Sinn, könnte auch jede andere ältere Frau in Haddonfield sein ! Natürlich spielt sie super, ganz klar, fit & wehrhaft bis zum Schluß!
Apropops Schluß - dieser ist geil gemacht, der Kampf, das Finale, stark!
Der Anfang ist auch atmosphärisch stark - der Film hat seine guten Momente, ganz klar! Er metzelt auch janz jut ;)

Aber alles in allem ist es einfach nicht gut ... Schade, denn ich ♥ Michael Myers! 🔪🩸

2/5

Child's Play



Chucky ist zurück ! 😈

Dieses Mal zwar ein Reboot, was ich nicht so gut finde, weil die Reihe ja bislang immer aufeinander aufgebaut hat, es fehlen leider auch der Originalsprecher bzw. der Erfinder der Reihe, aber es wird dennoch gut aufgefangen!

Dieses Mal ist Chucky eine K.I., die "böse" programmiert wurde, keine schlechte Idee.
Er muss aber erst mal "lernen", z.b. durch gucken eines "Texas Chainsaw Massacre´s"...
Dadurch braucht er ein bisschen, bis er loslegt, aber sein fieser Humor kommt ganz gut durch, plus die wenigen, aber guten Kills geht´s gut ab!
Der Junge heißt übrigens auch wieder Andy ;)

Doch, das Remake war echt gut !

3,5/5

PostalDude

Hügel der blutigen Stiefel in der DEFA-Syncronfassung



Ein amüsanter Western mit den beiden...
Sie helfen einem Zirkus bzw. unterdrückten Bürgern!
Es dauert etwas, bis die 2 sich treffen, Hill ist anfangs wieder alleine, aber sobald sie sich treffen, geht die Story vorwärts..

Ich muss aber sagen, die "Zirkusnummer" nervt, hätte mir lieber mehr "Westernaction" gewünscht.
Aber immerhin gibt's zum Schluß ne zünftige Prügelei! 👊🏻💥😁

3/5

Private Joker

6 November 2022, 13:49:45 #2312 Letzte Bearbeitung: 6 November 2022, 16:11:37 von Private Joker
Overdose (Amazon Prime)

Vorbemerkung unabhängig von der Filmqualität: Wer schon immer mal einen Film in deutscher Synchro UND mit deutschen Untertiteln sehen wollte, liegt hier richtig (Abruf gestern via Apple-TV). Amazons Untertitelabteilung hat fleißig UT für die offenbar spanischsprachigen Passagen gebastelt, aber irgendwie das Memo nicht bekommen, dass die dann auch synchronisiert werden. Brauche ich in der Form natürlich nicht, aber da mal die leichte bis mittlere Ton-Textschere zu verfolgen, war gar nicht so uninteressant.

Zum Film: Die "Banden von Marseille" des gleichen Regisseurs fand ich hervorragend, da war ich einerseits schon freudig gespannt, befürchtete andererseits aber auch den fast unvermeidlichen Abfall. Zumal der Vorgänger bei aller Qualität schon heftige Breitseiten gegen den Zeitgeist enthielt, so was nochmal finanziert zu bekommen, dürfte schwer sein. Und tatsächlich: Der neue dreht sich sehr deutlich in den Wind und kommt entschieden stromlinienförmiger daher. Weiblicher, diverser, teamorientierter, bis auf den Schluss, zu dem ich noch komme, sind das auch alles Mustercops, die sich streng an die Vorschriften halten. Gerade das Teamprinzip, auf das der Film massiv setzt, führt dann zu einem mittleren Überangebot an Protagonisten, die sich dann auch wenig in ihrer Vorgehensweise unterscheiden - Verhöre, Umfeldermittlungen, eher weniger die "Belmondo-Methoden" (dem der Film kurioserweise gewidmet ist) alter Zeit. Wer so will: Der könnte diesbezüglich auch vom deutschen öffentlich-gebrechlichen produziert worden sein, SOKO Carcassone sozusagen.

Was natürlich für die Gegenspieler und den Gewaltanteil nicht gilt. Da werden erneut wenig Gefangene gemacht und Blut fließt reichlich;  dass man die Bad Guys überwiegend sauber nach Spanien und Marokko verortet, passt allerdings nicht ganz zur neuen Ausrichtung. Actionseitig war ich durchaus zufrieden, wobei das immer sehr massive Vorgehen der Polizei da etwas Spannung rausnimmt - eine wirkliche Chance haben die Bösen bei den zwei, drei großen Ballereien nicht. Da war mir die Szene mit der
Spoiler: zeige
Flucht des Hauptbösen auf der Autobahn
im Kern durchaus lieber, wobei Marshal da seiner bekannten Vorliebe für ultraschnelle Schnitte frönt. Der gesamt Plot dagegen ist wie das Angebot an Figuren ein bisschen too much; gerade die Verbindungen mit dem Auftakt in Marokko und den zwei Toten im Krankenhaus muss man sich mühsam zusammenreimen bzw. bekommt man am Ende von einem Überraschungs-Erklärbär erläutert.

Ach ja der Schluss: Da verfällt Marshal noch mal überraschend in die Tonalität des Alten - ehrlich gesagt etwas unmotiviert. Und vor allem:
Spoiler: zeige
Wenn ich als Cop so eine Miesmuschel nach Beendigung der Razzia einfach umlege, warum in aller Welt dann per Nahkopfschuss mit der eigenen Dienstwaffe ? Aber wer bin ich schon, um da Ratschläge in Polizeigewalt zu verteilen....

In der Summe dann doch einiges schwächer als die "Banden". Ein sehr solider French-Cop-Reißer ist es aber allemal. 6,5/10.

Erwartung  - der Marco Effekt
(BD)

Fünfter aus der Alder-Olsen-Reihe und der erste mit dem neuen Cast. Da muss ich mich notgedrungen etwas kürzer fassen, denn der hat bei über 2 Stunden Laufzeit und mäßiger Spannung meine Aufmerksamkeitsspanne deutlich überdehnt. Daher mal ein paar Worte zur Umbesetzung: Das ging ja mal so richtig schief. Thomsen mag sogar ein prominenterer Name sein als Nikolaj Lie Kaas, an dessen mürrisch-zielstrebige Art kommt der aber lange nicht ran, die Überbetonung irgendwelcher persönlicher Probleme, deren Auslöser vermutlich in irgendeinem anderen Buch der Reihe steht, schadet nur. Und Zaki Youssef bleibt wirklich meilenweit hinter Fares Fares zurück, hat kaum Szenen, die über "Harry hol mal den Wagen" hinausgehen, keinerlei eigene Beiträge zur Falllösung oder Konflikte mit Chefe; dass man ihn komplett hochdeutsch synchronisiert hat, nimmt der Figur dann endgültig jedwede Kontur.

Dazu passt dann ein überlanger Fall, der es wohl trotzdem (nach einer imo durchweg zutreffenden Kritik auf Filmstarts) schafft, wichtige Teile des Buchs außen vor zu lassen. Vor allem fragt man sich bis zum Schluss, um welche Verschwörung es verdammt noch mal eigentlich ging - da wird wenig erklärt und noch weniger visualisiert.

Das Finale im Wald ist passabel, der Schluss ein bisschen nachdenklich. In der Summe aber furchtbar durchschnittlich. 4,5/10.

Moloch
(BD)

Mein Halloween-Grusler, dann aber leider aus anderen Gründen irgendwie fast eingeschlafen und erst am nächsten Tag beendet.

Liegt nicht alleine am Film, der ein paar solide Bilder und Gruselelemente enthält und als Folklore-Horror eine kleine Marktlücke findet (das deutsche TV produziert so was auch mal alle Jubeljahre). In der Summe hätte ich mir aber doch ein wenig mehr davon versprochen, über weite Teile plätschert der etwas dahin, lässt das "Böse" sehr bewusst sehr vage und baut Figuren auf wie den Archäologen, die keine große Rolle im Gesamtkonstrukt spielen.

Das Ende ist aber nicht übel - dafür dann doch noch 5,5/10.
"Ich bin zu alt für diesen Scheiß" "Dem Scheiß ist es egal, wie alt Du bist" (James Grady - Die letzten Tage des Condor)

PostalDude

SA Filmabend mit Kumpels bei nem Kumpel:

Air Borne - Flügel aus Stahl



Top Gun mit Hubschraubern...!

Das wäre der Film gerne, scheitert aber an der Umsetzung, die ganz gut gemacht ist, aber es fehlt IMO an der "richtigen" Action, immer nur Training ist auch blöd & langweilt auf Dauer.

Die "Action" ist schon ganz cool gemacht & macht Spaß, aber es sind ja leider oft nur Simulationen bzw. Testflüge, der "richtige" Einsatz kommt erst am Ende, ist dafür aber ganz gut gemacht!

Nicolas Cage ist einfach Nicolas Cage und haut dumme Sprüche raus. 😂
Tommy Lee Jones gibt den harten Hund & sah damals schon alt aus IMO 🧓🏻😂

Ansonsten ist es eindeutiger Armywerbefilm für den Apachekampfhubschrauber & der Army im Allgemeinen, was aber Top Gun auch war 😁

Der Soundtrack war auch ganz cool, Phil Collins geht immer!

3/5

Becky



"Becky" ist ein wundervoller, kleiner Rache/Home Invasion/Wood-Spaltter, mit einem Kevin James mal in einer ganz anderen Rolle & einer aufdrehenden Lulu Wilson ( 15 (!) Jahre alt )

Becky ist sauer, letztes Jahr hat sie ihre Mutter an den Krebs verloren und jetzt ist ihr Vater mit ihr zu ihrem Wochendhaus, samt neuer Freundin/bald Frau & Sohn!

Die Splatter/Goreszenen kommen relativ plötzlich & et knallt gewaltig !
Motorboot, Schlüssel ins Auge und so weiter... ;) :D
Das Cover passt insofern, das es quasi nur die beiden sind, die den Film tragen, der Rest ist quasi überflüssig bzw. Futter :D Apex ist noch halbwegs interessant, weil "lieb", aber sonst...?
Gerade die neue Frau & Sohn des Vaters sind schwarze, also für die Nazis eh schwarze/rote Tücher...

Ist aber alles egal, sie wollen eh nur den geheimnisvollen Schlüssel, der leider nie erklärt wird. :/

Alles in allem macht es Spaß, Kevin James mal als RICHTIGEN, unsympatischen Wichser zu sehen & Lulu Wilson blüht richtig auf & macht alles platt :D

3,5/5

StS



Trotz einer soliden Besetzung (u.a. Terri Colombino, William Forsythe, Frank Grillo, Gabrielle Anwar, Tony Todd und Billy Dee Williams) ist "iMurders – Chatroom des Todes" (2008) nichts weiter als ein kostengünstiger, unaufregend-öder, schwach verfasster und in Szene gesetzter Serienkiller-Krimi ohne Thrills und Sehenswert. Und nein – auch als "Cautionary Tale" über gewisse Gefahren des Internets ist der Film beim besten Willen nicht zu gebrauchen...

knappe 2/10

Wer an meiner ausführlichen Meinung interessiert ist:
https://www.actionfreunde.de/imurders-chatroom-des-todes/




"Ouija House", 2018: Kostengünstig produzierter Horror-Quark mit einigen bekannten Gesichtern (Carly Schroeder, Misha Barton, Tara Reid, Chris Mulkey, Dee Wallace und Tiffany Shepis), der weder "Atmosphäre", Spannung noch "Scares" zu generieren in der Lage ist und dem man sein geringes Budget unvorteilhaft-klar ansieht. Ja, ein bis zwei Ideen fand ich durchaus nett – aber der Rest besteht im Grunde rein aus diversen Klischees sowie uninspiriert bebilderten und in Szene gesetzten, von eindimensionalen Charakteren bevölkerte Sequenzen. Da kann nicht einmal die regelmäßig auftretende unfreiwillige Komik das "Sehvergnügen" in einem nennenswerten Maße steigern...

1,5/10
"Diane, last night I dreamt I was eating a large,  tasteless gumdrop and awoke to discover I was chewing one of my foam disposable earplugs.
Perhaps  I should consider moderating my nighttime coffee consumption...."
(Agent Dale B.Cooper - "Twin Peaks")

PostalDude

Killer Elite



Starke Action, die auch aus den 80ern stammen könnte, wo der Film ja auch zeitlich spielt...

Statham, De Niro und Owen in Top-Form, die Action rockt und die wendungsreiche Story hält die Spannung über die gesamte (lange) Laufzeit!

Es gibt wenig Hintergrundmusik und wenn, dann ist es passend.
Sehr gut fand ich auch die häufigen Standortwechsel, sowas mag ich!

Sehr gut gemachter Actionthriller !

4,5/5

PostalDude

Bei Amazon Video ausgeliehen:

The Owners



Home Invasion Thriller mal andersrum!

Die Alten haben definitiv einen an der Murmel... oO

Aber der Film plätschert leider sehr lange vor sich hin...
Es dauert einfach zu lange, bis die Alten endlich los legen 😈👴🏻👵🏻😈

Der Film ist aber leider auch nicht unbedingt spannend oder blutig oder sonstiges..

Kurz - er ist schlecht !

2/5

PierrotLeFou

The 9th Circle (2008), Terrifier (2011), Terrifier (2016)

"All Hallows' Eve" kenne ich bloß ausschnittweise, durch "Terrifier" und die vorangegangenen Kurzfilme habe ich mich nun komplett durchgequält.
Was mir doch recht deutlich missfällt, ist die ausgiebig durchgespielte Misogynie des Killers, die dann gar nicht weiter Thema der "Reihe" ist; die lebender-Torso-Puppe mit den eingeritzten Degradierungen (Cunt, Bitch etc.) der 2011er-Version und die berüchtigte Zweiteilung in der 2016er-Version sind insofern ausgesprochen selbstzweckhaft. (Da helfen auch Vorbilder aus den 80er-Jahren als Bezugspunkt nur begrenzt weiter...) Mehr noch: Nicht nur ist Misogynie nicht weiter Thema des Films - in der 2016er-Version bedienen sowohl der Prolog als auch die Selfie-Episoden eine frauenfeindliche Tit-for-Tat-Logik, die ja im Alltag bei ausgeprägteren Idioten häufiger einmal anzutreffen ist.
Als Provokation um des Provozierens willen funktioniert das Ganze auch nicht sonderlich gut, denn dieses aufgeblähte Nichts einer Geschichte, das bloß teilweise eine beinahe solide Umsetzung aufweist, lässt doch überwiegend ziemlich kalt und die Nummernrevue der Grausamkeit bietet doch großes Langeweile-Potential, worüber die schmuddelige Atmosphäre mit geschmacklosen Effekten kaum hinwegtäuscht... Gelungen ist da am ehesten noch das Design des Horrorclowns; offenbar das gefundene Korn, auf dem das blinde Huhn nun schon fünf Filme lang herumkaut...
Erschreckend bleibt da also allenfalls der Gedanke an eingefleischte Fans, die solchen Schund für großes Kino halten. Da dürfte aber auch bloß die vermeintlich Krassheit reizen, an der man als Heranwachsender meist ein Interesse hat...
"Eines Tages werde ich ein wahrhaft großes Drama schreiben. Niemand wird verstehen, worauf es hinaus will, aber alle werden nach Hause gehen mit einem vagen Gefühl der Unzufriedenheit mit ihrem Leben und ihrer Umgebung. Dann werden sie neue Tapeten aufhängen und die Sache vergessen." (Saki)

PostalDude

Gestern Nacht gesehen:

Die rechte und die linke Hand des Teufels



Ein herrlicher, typischer Spaghetti-Western !

Die 2 Brüder "Der müde Joe" & "der Kleine" als falsche Sheriffs gegen einen fiesen Major...!

Die Hintergrundmusik mit dem Pfeifen und vor allem dem kleinen, coolen Effekt in der Gitarre gefällt mir! 🎸😎

Die Prügelei am Ende im Tal macht richtig viel Spaß! 👊🏻💥😁

4,5/5

Wolfhard-Eitelwolf

Operation Omerta

Filmversion einer finnischen Miniserie, die in der ersten Hälfte eine Art "Die hard"-Szenario auffährt, in der zweiten Hälfte dann eher eine klassische Search & Rescue-Mission im Feindesland zeigt. Das Ganze ist technisch sehr solide und mit dem typischen "Skandinavienlook" recht farblos-düster in Szene gesetzt. Das ein oder andere CGI-Fahrzeug hätte nicht sein müssen, dafür gefallen die Shootouts und auch die Darstellerleistungen. Insgesamt passt die eingangs erwähnte Zweiteilung der Story vermutlich besser zur Miniserienfassung, diese Filmversion wirkt doch etwas zusammengestückelt und auch einen Tick zu lang. Dennoch sehr solide 7/10 für Eurokino.

PostalDude

(Action)Filmabend bei meinem Kumpel im Heimkinokeller:

Kate



Mary-Elizabeth Winstead als Profikillerin/Racheengel geht einfach ab ! 👩🏻👊🏻💥
Woody Harrelson als ihr zwielichtiger "Boss" macht das auch alles gut, steht ihm!
Manchmal hat der Film leider billiges CGI, ich sage nur "Autoverfolgungsjagd".
Ein bisschen braucht der Film, bis er richtig abgeht, aber dann knallt's richtig ! 💥🩸
Es geht von Schauplatz zu Schauplatz & immer auf der Jagd, nach dem Typen, der sie vergiftet hat... 😠
Das Kind nebenher nervt einfach ! Warum sind mittlerweile immer Kinder "Sidekicks" in Actionfilmen?! 🙄

Und - was mich sowieso abfuckt, natürlich kommt der Film NICHT auf Blu-ray... Fuck You, Netflix ! 😠🖕🏻

3,5/5

Carter



Anstrengend. Diese Kameraführung ist so unfassbar anstrengend... ! 🙄😑
Es soll den ganzen Film über nur eine Kamera sein, ohne Schnitt!
Der Film an sich fängt gut an, die Action ist richtig gut & brutal gemacht, Beispiel Szene in der Therme, nackt/halbnackt kämpfen wirkt noch mal brutaler  ! 💥👊🏻🩸
Aber je länger der Film geht, desto anstrengender wird diese grausame Kamera, unter Autos, unter Motorräder, um nen Zug herum, Helikopter uvm. !
Die Gewalt nimmt auch immer mehr ab & die Story um einen Koreakonflikt bzw. einen Virus packt einen auch nicht unbedingt mit der Zeit...
Und, warum zur verfickten Hölle, muss es immer CGI sein...?! 😑🙄😠
Es sieht einfach billig aus, viel zu übertrieben, einfach Kacke !

Man muss auch hier erwähnen - was soll das mit dem Kind...?! Kinder in Actionflmen nerven einfach nur...! 😑

Dreht doch bitte wieder ECHTE Filme, Kulissen, echte Karren, "echte" Explosionen, echte Kämpfe ! Nicht dieser Green Screen / CGI Dreck ! 😠

Ne. Der fing stark an, nahm aber immer mehr ab... !
Schade, Potenzial verschenkt !

1/5

Eraser



Und zum Abschluss dann noch nen echten Actionfilm ! Mitm Arnie ! 😁💥💪🏻
Ohne Kompromiss geht's direkt los, Haus fliegt in die Luft, wunderbar !

Ne schöne, einfache Actionstory, bisschen Verarsche, One-Liner, wunderbare Old School Action + ein bisschen CGI von 1997, so geht das !
CGI als Ergänzung, nicht den ganzen Film !

Am Ende noch fette Action am Hafen, mit den obligatorischen Fässern, die überall zum Explodieren rum stehen... 💥😁

4/5

StS



Als drei Kriminelle (Stephen Dorff, Emile Hirsch und Tanner Zagarino) nach einem blutigen Überfall zusammen mit ihrer Geisel (Gigi Zumbado) auf einer entlegenen Farm Unterschlupf suchen, um sich dort für ein paar Stunden vor den Cops zu verbergen, dauert es nicht lange, bis "the Price we pay" vom Crime- hinüber ins Horror-Genre wechselt...

Bei Ryûhei Kitamura´s Streifen haben wir es mit einem "holprig-oberflächlich-stumpfen Midnight-B-Movie" zutun: Ein brutales, unkreativ-klischeehaftes sowie mitunter leicht "trashy" anmutendes, für genau darauf aber gerade mal Lust habende Genre-Fans durchaus brauchbar-unterhaltsames Werk...

knappe 6/10

Wer an meiner ausführlichen Meinung interessiert ist:
https://www.actionfreunde.de/the-price-we-pay/




,,the Commando" (2002) ist ein B-Movie von Regisseur Allahu... ähm, ich meine Asif Akbar, das in Gestalt eines Action-reichen, flotten und nicht uninteressant ausgehenden Einstiegs eröffnet – bei welchem auf Anhieb aber zig schlechte CGIs (Mündungsfeuer, Waffenrauch, Einschusslöcher und Blutspritzer) negativ auffallen bzw. den Eindruck prompt absinken lassen. Fortan leidet unser Hauptprotagonist jedenfalls unter ,,PTSD" – etwas, das der ihn verkörpernde Michael Jai White mimisch einfach nicht glaubhaft zu vermitteln in der Lage war sowie vom Film bloß recht ,,unbeholfen-oberflächlich" (bspw. in Gestalt einer unfreiwillig komischen Schlafwandel-Szene) thematisch angegangen wird. Der frisch aus dem Knast entlassene ,,Main Baddie" wird unterdessen von Mickey Rourke gespielt, der vom Gesicht her echt mal wieder gruselig-furchtbar ausschaut – während sich Fans von Jeff Fahey und Brendan Fehr das Ansehen des Streifens von Anfang an getrost sparen können, da jene in kleinen Nebenparts fast schon bemitleidenswert ,,verschenkt" wurden...

Nunja, nach dem erwähnten Beginn passiert dann rund 50 Minuten lang nichts Reizvolles: Es wird eine Menge geredet, die Figuren verbleiben einem durch die Bank weg ,,egal" und das Tempo dümpelt unentwegt lahm vor sich hin. Dann startet der ,,Home Invasion"-Teil der Story, bei dem der zugrunde liegende Plan kurzerhand ,,aus dem Ruder läuft", weil einer der Männer (die Pfeife Gianni Capaldi) sich unmittelbar davor zudröhnt. Sprich: Alles ist arg vorhersehbar. Dann gibt´s noch etwas Action (der belanglosen, mau choreographierten Art) – bevor die Schose nach knapp 90 Minuten ihr Ende erreicht. Mitunter stümperhaft inszeniert sowie voller Anschlussfehler (mal hat 'ne Pistole 'nen Schalldämpfer, mal nicht... mal befinden sich CGI-Einschusslöcher in einer Wand, dann wiederum nicht etc.), ist der Streifen zwar nicht so grottig wie der vorherige mit White und Rourke (,,Take Back") – mies ist er aber dennoch. Und hört mir bloß mit dem Moment auf, als ein Teen beim Pinkeln erschossen wird, er auf den Rücken fällt und sein Harnstrahl noch (in einem Comic-haft hohen Bogen) den Täter erreicht...

2,5/10
"Diane, last night I dreamt I was eating a large,  tasteless gumdrop and awoke to discover I was chewing one of my foam disposable earplugs.
Perhaps  I should consider moderating my nighttime coffee consumption...."
(Agent Dale B.Cooper - "Twin Peaks")

Hitfield

Zitat von: PostalDude am 20 November 2022, 19:01:41Eraser



Und zum Abschluss dann noch nen echten Actionfilm ! Mitm Arnie ! 😁💥💪🏻
Ohne Kompromiss geht's direkt los, Haus fliegt in die Luft, wunderbar !

Ne schöne, einfache Actionstory, bisschen Verarsche, One-Liner, wunderbare Old School Action + ein bisschen CGI von 1997, so geht das !
CGI als Ergänzung, nicht den ganzen Film !

Am Ende noch fette Action am Hafen, mit den obligatorischen Fässern, die überall zum Explodieren rum stehen... 💥😁

4/5

Den habe ich auch letzte Woche mal wieder gesichtet. Ein echt guter und kurzweiliger Actionfilm alter Schule mit netten Sprüchen, einer Prise Humor und tollen Actionszenen (die Ballerei mit den "Überschallwaffen" sieht auch 25 Jahre später noch super aus). Den überschaubaren CGIs (v. a. die Krokodile) und Greenscreens (Flugzeug-Sprung) sieht man ihr Alter schon an, aber es stört auch nicht allzu sehr. Arnie ist hier wirklich in Top-Form. Er hat in den 90ern auch nach "Total Recall" und "Terminator 2" mit "Last Action Hero", "True Lies" und eben "Eraser" noch richtig gute Genrefilme abgeliefert. Knappe 8 / 10.

"All those moments will be lost in time, like tears in the rain."

PostalDude

Gerade mit meiner Freundin gesehen:

Freaky



Freaky Friday the 13th ! So sollte der Film heißen & es hätte perfekt gepasst ! 👌🏻

Millie Kessler & der "Blissfield Butcher" tauschen ihre Körper ! 🤣

Herrlich "freaky" Slasherkomödie, die nie zu übertrieben lustig wird oder zu übertrieben blutig !

Leider in 1,2 Szenen zu unblutig, da hätte man gerne mehr gesehen, aber die Gags treffen meistens ins Schwarze & Vince Vaughn beim Laufen als Mädchen zu zugucken, ist einfach ZU witzig 🤣
Aber auch Kathryn Newton als "Killer" ist herrlich eiskalt... 😈

Das Tempo ist hoch, die Darsteller allesamt voller Klischees, aber nie nervig, guter Film !

4/5

StS

30 November 2022, 09:06:06 #2324 Letzte Bearbeitung: 30 November 2022, 09:12:19 von StS


Mit seinem 2021er Horror-Streifen ,,the Seventh Day" (2021) präsentiert Regisseur und Drehbuchautor Justin P. Lange dem Publikum quasi ,,Training Day" im Exorzisten-Milieu: Im ersten Verlaufsdrittel funktioniert das auch erfreulich ordentlich – bevor die interessanteren Aspekte der Handlung (wie bestimmte Strukturen, Richtlinien und Handhabungen der Kirche oder das Verhältnis zwischen dem abgeklärten, unkonventionellen älteren Geistlichen und seinem Schüler/Protegé) dann allerdings zunehmend in den Hintergrund rücken und sich das Geschehen auf den Fall eines mutmaßlich besessenen Kindes (Bradley Jenness) konzentriert, der zuvor seine Familie auf brutale Weise ermordete...

Leider kommen im Verlauf viele der ,,klassischen Klischees" dieses Genres zum Einsatz – á la Flashbacks, Jump-Scares, schwebende Gegenstände und Menschen, ein traumatisches Ereignis in der Vergangenheit, grotesk verzerrte Fratzen und sogar das gute alte Ouija-Brett. Nichts ist so spannend, reizvoll oder atmosphärisch wie es durchaus hätte sein können – stattdessen vermag der Betrachter einiges vorherzusehen und reicht der Eindruck nie über ,,mittelprächtige B-Movie-Kost" hinaus. Immerhin verkörpern Vadhir Derbez und der stets verlässliche, hier aber mal wieder unterforderte Guy Pearce die beiden Hauptrollen ordentlich und steuern Keith David und Stephen Lang in Gestalt zweier Nebenparts soliden Support bei...

4/10




In ,,the Enforcer" werden Cuda (Antonio Banderas) und sein Protegé Stray (Mojean Aria) eines Tages vor die Wahl gestellt: Ihrer Chefin Estelle (Kate Bosworth) in der Unterwelt Miamis die Treue halten – oder sich gegen sie wenden, den Ausstieg aus dem Crime-Milieu anstreben und dabei nach Möglichkeit die junge Ausreißerin Billie (Zolee Griggs) retten, welche in die Fänge des Cybersex-Kingpins Freddie (2 Chainz) geraten ist...

Weder originell noch spannend, wartet der ziemlich ,,oberflächlich beschaffene" Streifen mit nichts auf, das man länger über die Schluss-Credits hinaus im Gedächtnis behält. Getrost kann man von ,,generischer Genre-Kost" sprechen – welche allerdings von handwerklich anständiger Qualität ist, stark vom Können seines Leads profitiert sowie den geneigten Zuschauer alles in allem brauchbar zu unterhalten vermag...

5/10

Wer an meiner ausführlichen Meinung interessiert ist:
https://www.actionfreunde.de/the-enforcer/
"Diane, last night I dreamt I was eating a large,  tasteless gumdrop and awoke to discover I was chewing one of my foam disposable earplugs.
Perhaps  I should consider moderating my nighttime coffee consumption...."
(Agent Dale B.Cooper - "Twin Peaks")

Private Joker

30 November 2022, 22:20:47 #2325 Letzte Bearbeitung: 1 Dezember 2022, 13:42:39 von Private Joker
Arthur Malediction (BD)

Eine Art von Meta-Horrofilmversion von "Arthur und die Minimoys" - was eine geniale Idee. Nicht. Der in letzer Zeit nicht unbedingt vom Glück verfolgte Luc Besson mag sich wohl gedacht haben, da könnte man doch mal die alte Kulisse verwerten, eine neue Zielgruppe erschließen und noch ein bisschen Crossover-Promotion für die alten Filme machen.

Haken wir mal das offensichtliche ab: Die Zielgruppen der Minimoys und eines Slasherfilmes nach US-Teens-gegen-Rednecks-Vorbild werden sich wohl kaum überschneiden, wie das für das volle Verständnis des Films irgendwie vorausgesetzt wird. Und die Vorstellung von "Filmkulisse", die hier propagiert wird, dürfte mit der Realität speziell bei Innenaufnahmen nicht ganz mithalten können (Stichwort Greenscreen), auch wenn Wiki andeutet, dass zumindest Teil 1 tatsächlich in realen Kulissen gefilmt wurde.

Das mal außen vor - ist das wenigstens ein vernünftiger Horrorfilm geworden ? Bedingt. Optisch hat mir der gefallen, schon die BD bietet knackscharfe, attraktive Bilder vom ländlichen Frankreich, da sieht die UHD mancher Konkurrenzprodukte echt arm aus. Und wirkliche Langeweile kommt auch nicht auf, der Film bleibt im Großen und Ganzen ständig in Bewegung. Neben ein, zwei soliden (
Spoiler: zeige
wenn auch im Hinblick auf das Ende eher sinnfreien
) Spannungssequenzen gibt es ein paar blutige "Highlights" für die Freunde härterer Horrorkost, bei dem Ausgangspunkt dann doch leicht verwunderlich. Besonders originell ist das von der Minimoys-Kiste abgesehen aber ganz sicher nicht, und die Figuren (von denen eine irgendwie früh abhanden kommt und keinen interessiert es) sind alles andere als wirkliche Sympathieträger. Und dann das Ende, bei dem einem doch leicht die Spucke wegbleiben könnte, vor allem wenn man als Ritter der political correctness unterwegs wäre; Besson wird das mittlerweile auch egal sein, der hat bei dieser Zielgruppe eh schon lange verschissen. Und mir eigentlich auch, aber ganz vorsichtig ausgedrückt, ein bisschen fragwürdig ist das schon, vor allem die sagen wir mal
Spoiler: zeige
finale "Hautfarbenverteilung" zwischen Gut und Böse incl. dieser strangen Tanzszene
.

Gnädige 5/10 mit einem halben Punkt Bonus für die auf der Grenze von "originell" und "bescheuert" liegende Kernidee. Bevor jetzt Slasherfilmversionen von Jessica Rabbit oder den Schlümpfen kommen, aber bitte mal nachfragen, ob das wirklich jemand sehen will.

Projekt Gemini (BD)

Russischer Weltraumhorror, in dem alle Figuren seltsamerweise irgendwie westliche Namen haben, sich aber trotzdem aufführen wie bei der Rekrutenausbildung der russischen Armee.

SF-Horror ist bei mir eigentlich immer willkommen, da steckt viel Potential drin - anders als bei Zombies oder Vampiren kann bezogen auf den Weltraum ja nun niemand wirklich genau sagen "gibt es doch gar nicht", da wäre der Fantasie der Autoren eigentlich keine Grenzen gesetzt. Vorausgesetzt, sie wäre vorhanden, die Fantasie. Hier gibt es nur ein Standardszenario, dessen zentrale Pointe (
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Zeitverschiebung statt Ortswechsel
) schnell erahnt ist, dessen bis zu vier Storyelemente (
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Weltuntergang + Weltraummonster + dieses "Terraforming-Ding" + Zeitreise
) in Kombination wenig Sinn ergeben und der gegen Ende eigentlich nur Langeweile produziert, mit etwas Geballer und ein bisschen Standard-Schleim. 

Technisch mit ein, zwei guten Szenen (der Eintritt in den "Warp"), aber auch einer echt billig aussehenden Höhlenkulisse. Maximal 4/10.

Und noch ganz kurz: Superhost (Amazon 99 cent) hat eine ganz gute Grundidee aus dem Umfeld der Influencer- und AirBnB-Szene. Aber die erstaunlicherweise hochgelobte Performance von Grace Philips hat mir echt den letzten Nerv geraubt, die spielt das dermaßen überdreht und ist zudem mit einer unfassbar schrillen (deutschen ?) Stimme geschlagen, dass ich den kaum zu Ende ertragen habe. Routine-Schlusspointe 12/3 trägt auch nicht zur Launenverbesserung bei, ein paar gute Szenen hat der unterwegs aber. 4,5/10.
"Ich bin zu alt für diesen Scheiß" "Dem Scheiß ist es egal, wie alt Du bist" (James Grady - Die letzten Tage des Condor)

PostalDude

Give 'em Hell Malone: Limited Edition



Schon der Anfang macht Bock, Privatdetektiv Malone (Thomas Jane) ist ne coole Socke, richtig blutige Schießereien & die Einführung von Ving Rhames' Charakter, geil ! Chris Yen rockt auch richtig ! ⚔️👊🏻
Ich mag auch den Noir-Stil, ganz cool... 😉😎

Coole, teils bekannte Nebendarsteller, geile Action & eine simple, aber dennoch IMO spannend gemachte Story um einen geheimnisvollen Koffer...!
Klingt ein bisschen nach Pulp Fiction, was definitiv kein schlechtes Vorbild ist ! Er erreicht aber nie das Niveau, will aber auch das nicht sein. Dieser Film möchte einfach nur ein kleiner, dreckiger Gangsterfilm sein ;)
Es wird aber nicht so viel gequatscht bzw. nur das nötigste + coole Sprüche! 😉

Cooler Film ! 😎💥

4/5

PostalDude

Gestern Abend mit meiner Freundin gesehen:

Tatsächlich Liebe...



A Christmaslovestory... 🎅🏻❤️

Ein wunderschöner (Vor)Weihnachtsfilm, der niemanden wehtut !

- Es fängt an mit einem alten, ehemaligen Rockstar (Bill Nighy), der wieder einen Hit landen will, dieses Mal an Weihnachten! So texten er und sein langjähriger Manager "Love is all around me" um in "Christmas is all around me", damit müssen sie sich im Kampf um Platz gegen Blue behaupten!

- Der neue Premierminister (Hugh Grant) muss sich erst mal in seinem neuen Job zurechtfinden und verliebt sich dabei in seine neue Sekretärin Natalie... (Martine McCutcheon)

- Seine Schwester Karen (Emma Thomson) muss damit kämpfen, das ihr Mann Harry (Alan Rickman) sie mit seiner Angestellten (Heike Makatsch) betrügt bzw. darüber nachdenkt. Die Kollegin von der Angestellten Sarah (Laura Linney) versucht sich an den Kollegen Mark ranzumachen, was aber nicht so gut funktioniert..

- Der Autor Jamie (Colin Firth) versucht in Frankreich über die Trennung seiner Frau hinwegzukommen & verliebt sich in Hausmädchen Aurelia (Lucia Moniz).

- Mark (Andrew Lincoln) ist unglücklich in Juliet (Keira Knightley) verliebt... :(

- Daniel (Liam Neeson) & Sam (Thomas Sangster) haben nach dem Tod von Daniel´s Frau bzw. Sam´s Mutter mit sich zu tun & Sam ist unsterblich in eine Klassenkameradin verliebt.... 😢♥

- Der Mitarbeiter aus einem Sandwichtruck Colin (Kris Marshall) will in die USA, um endlich eine Frau zu finden...

- 2 Lichtdoubles für einen Erotikfilm (Martin Freeman, Joanna Page) kommen sich dabei näher, auch ne Idee.. ;)

Am Ende fügen sich alle Handlungsstränge zusammen, die Umarmungen am Anfang & am Ende uvm. ♥

Es ist alles sehr emotional, aber auch sehr lustig umsetzt, schöne vorweihnachtliche Bilder, aus dem weißen London.. 😍

4/5

StS

Zitat von: PostalDude am  3 Dezember 2022, 12:41:58...aus dem weißen London.

Ist das etwa eine clevere Anspielung auf die mangelnde Diversität des Films?  :happy3:
"Diane, last night I dreamt I was eating a large,  tasteless gumdrop and awoke to discover I was chewing one of my foam disposable earplugs.
Perhaps  I should consider moderating my nighttime coffee consumption...."
(Agent Dale B.Cooper - "Twin Peaks")

Private Joker

8 Dezember 2022, 14:30:19 #2329 Letzte Bearbeitung: 8 Dezember 2022, 16:26:13 von Private Joker
Matriarch (Disney+ - nicht der mit dem "sie will dein Baby" oder so)

Der Titel und der fast männerfreie Cast suggerieren einen weiteren feministischen Horrorfilm (nach Men), was für mich ehrlich gesagt nicht so verlockend klang (Men fand ich nicht im eigentlichen Sinne schlecht, aber mit dieser "alle Männer sind Schweine-Logik" tue ich mich naheliegenderweise dann doch etwas schwer). Nun gut, wenn wie hier kaum Männer auftreten, hält sich der antimaskuline Ansatz schon fast zwingend in Grenzen, und letztlich geht es auch um andere Dinge.

Nur um welche ? Gestörte Mutter-Tochter-Beziehungen ?? Halten wir mal fest: Rooper und vor allem Dickie sind ein beeindruckend unsympathisches Duo, bei dem man ehrlich gesagt nicht zum Cafe eingeladen sein möchte. Kudos an die Macher für DAS Casting, mit dem man sich gängigen Hollywood-Schönheitsvorstellungen mal so richtig verweigert (ich hoffe, ich habe das hinreichend p.c. formuliert). Auch die englische Provinz ist als Szenario durchaus gekauft.

Ändert allerdings nichts daran, dass der eigentlich knackig kurze Film so richtig nicht in die Gänge kommen will, 45 Minuten lang passiert außer "Beleidigungen unter Frauen" relativ wenig. Und auch das Übernatürliche, wenn es denn ins Spiel kommt, bleibt erst mal relativ überschaubar bedrohlich; irgendwo am Horizont lauert mal wieder (gähn..) eine szenariogerechte (so wie sich Horrorfilmmacher sich das Landleben wohl vorstellen)
Spoiler: zeige
Wicker-Man-Kiste
. Immerhin: So grob gerechnet die letzten 20 Minuten tut sich dann doch noch was, einige Szenen und Sequenzen geraten zumindest grenzgruslig und die
Spoiler: zeige
Chef-MonsterIn
ist auch ganz gut designed.

Ehrlich gesagt war die spanische Serie "Feria" mit einer ähnlichen Bedrohung (
Spoiler: zeige
Stichwort schwarze Flüssigkeit
) insgesamt besser. Trotzdem noch ganz ansehbar 5,5/10.

Willow
(Disney +)

Als Vorbereitung auf die Serie noch mal den Film gesichtet, Ehrensache. Ich hatte den damals sogar im Kino gesehen und durchaus für ansprechend befunden. Mehr als 30 Jahre später hat der Zahn der Zeit daran etwas genagt, natürlich. Die damals Oscar-nominierten Tricks hauen nicht mehr um; wobei: Sowohl das zweiköpfige Monster als auch die Morphing-Spielereien (die wenig zur Handlung beitragen) können sich immer noch irgendwo sehen lassen, allein die sehr schlechte Einkopierung stört mächtig; das müsste eigentlich schon Anno 88 besser gegangen sein.

Als Fantasy-Film immer noch solides bis oberes Mittelmaß; klar, storytechnisch ist das Star Wars 4 in Verkleidung, aber das ist ja nicht die schlechteste Vorlage, und Disney hat sich da ja auch in der neuen SW-Trilogie noch mal ausgiebig bedient. Beeindruckend immer noch die weiten Landschaften, da kam bei mir damals im Kino erstmalig echtes Fantasy-Feeling auf. Auch das durchgehende Casting von realen Kleinwüchsigen war ein schönes Zeichen, lange bevor man "Diversity" auch nur buchstabieren konnte. Und vor allem wenn man bedenkt, dass Jackson Jahre später für die Zwerge im Herr der Ringe wieder etablierte "große" Schauspieler digital geschrumpft hat. Ach ja: Mal nach Peter Dinklage Ausschau gehalten, aber nicht erkannt, ist wohl nur ein Gerücht.

Nicht so schön: Whalleys Rolle ist echt dämlich (eigentlich eine Böse, dann ein paar drogeninduzierte ölige Anmachsprüche von Kilmer, schwups unsterblich verliebt und eine Gute ??), und auch Kilmer selbst spielt den Han Solo der Fantasywelt etwas arg überdreht und lange nicht so cool wie Ford.

Trotzdem immer noch durchaus nett gemeinte 6/10 von mir.

Kurz, weil mal wieder ein bisschen nebenbei geglotzt: The Witness ist einer dieser hochgelobten Korea-Thriller abseits des reinen Action-Kinos, mit denen ich mich ehrlich gesagt eher schwertue. Die ganze Prämisse ist doch mächtig konstruiert - was hat der Typ davon, nicht wenigstens anonym die Polizei zu rufen ? Asiatische Mentalität ? Und wirklich Spannung abseits von (dann doch) ein paar kurzen Actionmomenten konnte ich nicht entdecken. Vielleicht ist die Zeit für reine Spannungsthriller auch etwas vorbei, aber meines war der nicht 4/10.
"Ich bin zu alt für diesen Scheiß" "Dem Scheiß ist es egal, wie alt Du bist" (James Grady - Die letzten Tage des Condor)

Newendyke

Pah, nur 6/10 für Willow  :skeptisch:
 :happy3:

Dune (2021)

Die neue Adaption von Villeneuve... ein Sci-Fi-Monster, das er nicht bändigen konnte. Gut, ist natürlich auch der schweren Vorlage geschuldet, aber so ganz wurde ich einfach nicht warm mit den Ethnoklängen, Atreides Juniors Seherfähigkeiten bzw. wie diese im Film eingesetzt wurden und die im Ganzen etwas zu sehr auf eine Fortsetzung schielende Ausrichtung. Irgendwie fehlen mir bei manchen Szenen organische Übergänge zur Geschichte, die Harkonnens waren irgendwie wenig bedrohlich (auch wenn ihre Aktionen was anderes aufzeigen, aber ich hatte keine Minute lang nur auch das Gefühl von einer im Hintergrund agierenden Bedrohung) und ohne vorab Lynchs Adaption nochmal gesehen zu haben, das ist schon viele, viele Jahre her, hat es sich teils eher wie eine Neuverfilmung seines Werks anstatt das von Herbert angefühlt.
Na ja, ohne große Erwartung kann man nicht enttäuscht werden. Mal abwarten, ob das Ding besser rüberkommt, wenn es nächstes Jahr vervollständigt wird.

6/10


Elvis

Presley Biopic die Xte. Luhrmann haut hier wieder mal den Luhrmann raus, keine Überraschung, viel Farbe, viele Schnitte, viele Überblenden und haufenweise aufgeblasene Theatralik. Das passt wohl gut zu dem larger than life-Erlebnissen Presleys und des Colonels. Auch mitanzusehen, wie Elvis an seiner Abhängigkeit zum Manager zu Grunde geht, ist tragisch und gut inszeniert. Die etwas weniger populären Songs (gibt es sowas überhaupt im Katalog des Kings?) sind nahezu perfekt eingesetzt worden, aber am Ende saß ich dann da und dachte mir nur, "Wie? Das war's jetzt schon?!", wohl auch, weil, wie gesagt, unglaublich viel ins Elvis Leben passiert ist und dies alles in nur einen Film zu packen... mmh, ging halt leider bisserl nach hinten los. Priscilla, z. B., war nicht mehr als eine Randfigur. Und im Grunde hätte der Film auch "The Colonel" heißen können...

Goldmännchennomenierungen für Butler und Hanks wären wohl gerechtfertigt, aber ist kein Werk für die Ewigkeit, im Gegensatz zu den Songs. Schade, eigentlich... (bin ja gespannt, was mich bei Weird Al-Biopic erwarten wird)

6/10


"Ich will jetzt nichts mehr hören, von wegen keinen Job, kein Auto, keine Freundin, keine Zukunft und keinen Schwanz." (der Meister - Gran Torino)

PostalDude

Ups, vergessen  :engel:

Mittwoch-Abend mit meiner Freundin im Kino gesehen:

Amsterdam



Starbesetzte Krimi/Polit/Komödie, man weiß es nicht !
Wir (meine Freundin & ich) haben gedacht, es wäre ein "Krimi zum mitraten", das ist aber unser Problem gewesen. 🙈

Es geht 1933 los, irgendwann geht zurück ans Ende des 1. Weltkrieges & später wieder nach 1933..
Mir gefällt der Look des Films, man fühlt sich direkt wie in den 30ern!

Christian Bale spielt klasse, zwischen verrückt & verpeilt 🙈😂
Margot Robbie fand ich auch super, mal ne andere Rolle, stark!
Die Nebenrollen waren auch durchweg Top besetzt, Robert de Niro, Mike Myers uvm. ... !

Leider ist die Story zu verwirrend über die lange Laufzeit bzw. das Ende ist mir einfach zu billig ! 😕

Auch wenn die Gesellschaftskritik gut gemacht ist, die Schauspieler gut sind, fehlt mir der letzte Schliff..

3/5

Bei Amazon Video ausgeliehen:

12 Strong



Kurz nach dem 11.9.2001 wird eine Einheit als erstes nach Afghanistan geschickt...

Hier wird ihre (wahre) Geschichte gezeigt bzw. man kann sie ganz gut verfolgen !

Aber der Film selbst ist relativ belanglos, ja die Action ist gut gemacht, auch wenn es oft CGI ist, denke ich...

Der Film selbst trieft aber vor Pathos 🇺🇸🙈

Summasumarum:

3/5

StS

14 Dezember 2022, 08:50:20 #2332 Letzte Bearbeitung: 14 Dezember 2022, 08:53:01 von StS


Bei "Into the Deep" (2022) handelt es sich um einen "3-Personen-auf-'nem-Segelboot-Thriller" von Kate Cox mit Ella-Rae Smith, Matthew Daddario und Jessica Alexander, der trotz des schön abgeschieden-klaustrophobisch-begrenzten Schauplatzes leider sowohl an einer uninspiriert/vorhersehbar verfassten Vorlage als auch an einem Mangel an echten "Thrills" leidet...

knappe 4/10

Wer an meiner ausführlichen Meinung interessiert ist:
https://www.actionfreunde.de/into-the-deep/




In "Never goin' back" (2018) bemühen sich die beiden Freundinnen Angela und Jessie (klasse: Maia Mitchell und Camila Morrone) darum, noch rechtzeitig bis zum Wochenende das Geld für ihre Miete zusammenzubekommen sowie einen Trip ans Meer nach Galveston wahrnehmen zu können – was sich bei dieser "Stoner-BFF/Buddy-Comedy" von Augustine Frizzell aus dem Hause "A24" jedoch als nicht ganz so "locker machbar" wie eigentlich gedacht entpuppt. Der Streifen ist eine unterhaltsame Komödie mit gewitzten Dialogen sowie diversen amüsanten Momenten und Plot-Entwicklungen, die von einem tollen, charismatischen, eine "mitreißende positive Energie" ausstrahlenden Lead-Duo "getragen" wird...

knappe 7/10

Wer an meiner ausführlichen Meinung interessiert ist:
https://www.actionfreunde.de/never-goin-back/




Der aus Hongkong stammende 2022er Sci-Fi-Action-Streifen ,,Ming yat zin gei" (internationaler Titel – u.a. bei ,,Netflix": ,,Warriors of Future") hat wahrlich eine Menge zu bieten – wie z.B. eine Drehbuchvorlage auf ,,the Asylum"-Niveau sowie viele, viele CGIs (plus Green-Screen-Einstellungen) von regelmäßig nicht sonderlich berauschender Qualität...

Nicht nur inhaltlich ist das Ganze quasi eine ,,kreative Bankrotterklärung". Die dünne, unoriginell zusammengestückelte Handlung wird von Figuren bevölkert, die banale, miese Dialogzeilen von sich geben und deren klischeehafte Charakterzeichnungen mitunter unfreiwillig komisch oder gar schon peinlich anmuten: ,,Natürlich" gibt es eine tragische Vorgeschichte, ist zudem der ,,nerdy"-Rookie-Freund einer Soldatin in Gefahr, taucht im Kampfgebiet urplötzlich ein armes, Kulleraugentränen-weinendes Mädchen auf, das es zu beschützen gilt (u.a. da die Kleine einen der Männer an die eigene verstorbene Tochter erinnert), erhält ein Ex-Kamerad eine neue Chance, sich im Einsatz doch noch zu beweisen, ist der ,,Saboteur-Baddie" himmelschreiend offensichtlich etc.pp...

Puh... kurz mal Luft holen... und weiter geht´s: Sollte die Truppe scheitern, soll mal wieder eine Rakete/Bombe das Problem lösen (auch wenn dafür ein Stadtgebiet mit vielen tausenden Unschuldigen ,,geopfert" werden muss), gibt es Flashbacks (und am Anfang sogar Flash-Forwards), kämpfen die Männer in ihren unweigerlich an ,,Iron Man" erinnernden Anzügen mal mit offenem Gesichtsschutz, mal ohne (oft auch häufig in einer Szene wüst zwischen auf und zu wechselnd), ist der generelle Vorhersehbarkeits-Faktor überaus hoch und gibt´s am Ende dann auf einmal noch (dankenswerterweise bloß kurz) fies kitschige Musik zu ertragen – sowie zum Ausklang die Option auf eine Fortsetzung, die hoffentlich nie realisiert wird...

Darstellerisch gewinnt hier niemand nichtmal 'nen ,,Blumentopf": Einige betreiben Overacting, einige verziehen keine Mine, andere sind quasi ,,einfach nur blass im Bild zugegen". Es gibt seltsame Entscheidungen zu registrieren (wie z.B. ,,Monster Vision", die genau 1x gezeigt wird) und wächst die Liste der Dinge, die einem aus der bisherigen Filmgeschichte bekannt vorkommen, im Verlauf zunehmend an – á la ,,Zack-Snyder-Slo-Mo-Momente" und solche, die fast 1:1 aus anderen Werken (unter ihnen ,,Aliens", ,,District 9" und ,,Transformers") ,,übernommen" wurden... plus einen schon als schamlos zu bezeichnenden ,,Ghost in the Shell"-Showdown. Eher ungeschickt ist es da auch, zentrale Dinge ausgerechnet Namen wie ,,Skynet" und ,,Pandora" zu geben...

Ah, apropos Pandora: Fast alles stammt aus dem Rechner – doch im Gegensatz zur ,,Avatar"-Franchise ist die Welt, durch die sich die realen Schauspieler da bewegen, eintönig-urban-grau (sprich: auf Dauer recht öde zu beäugen). Werke wie ,,Spectral" haben nicht nur das ansprechender (und hochwertiger) hinbekommen. Bleibt wohl noch die Action zu erwähnen: Die ist punktuell durchaus flott und nett geraten – allerdings wirkt sie oft wie ein Videogame oder entsprechende Cutscenes. Spannung oder eine stimmungsvolle Atmosphäre sucht man ebenfalls vergebens - eine Laufzeit von 80 statt 112 Minuten hätten dem Ergebnis besser gestanden. Kurzum: Ziemlicher Murks, dieser ,,seelenlose" Streifen – wenn auch nicht gänzlich ununterhaltsam...

knappe 3/10
"Diane, last night I dreamt I was eating a large,  tasteless gumdrop and awoke to discover I was chewing one of my foam disposable earplugs.
Perhaps  I should consider moderating my nighttime coffee consumption...."
(Agent Dale B.Cooper - "Twin Peaks")

PostalDude

Gestern Spätabends gesehen:

Freibeuter der Meere



Bud Spencer und Terence Hill als Piraten! 🏴‍☠️ Leider gegeneinander & irgendwie nicht gut..

Es kommen zwar Prügeleien vor, aber ansonsten plätschert die Geschichte vor sich hin, auf dem Meer kommen die beiden einfach nicht zu Geltung..

Die Schiffaction ist zwar ganz cool gemacht, aber ansonsten ist es leider kein guter Film, schade !  :/

2/5

Newendyke

Nachts im Museum 1 + 2

Manche Filme wirken besser, wenn man se sich mit den Kindern anschaut: Man lacht mit ihnen über recht einfach Zoten (bei denen ich wohl allein nur die Augen verdreht hätte), erklärt den ein oder anderen Hintergrund einer Szene für's bessere Verständnis und nimmt Gesehenes nicht allzu ernst. Beide Filme sind erstaunlich gut gealtert, die Effekte können sich noch immer sehen lassen und die Darsteller hatten wohl wirklich Spaß an der Sache. Nette, kurzweilige Familienunterhaltung.

1. 6/10
2. 5/10

PS: Würde gerne von Stiller mal wieder ein Drama sehen (Dannemora ist auch schon wieder 4 Jahre her!!!)


The Blues Brothers

Einfach. Immer. Wieder. Genial! Wie oft ich diesen Wahnsinnsstreifen schon gesehen habe, kann ich nicht mehr zählen, doch auch nach der gefühlt 100. Sichtung hat dieser Klassiker nichts an seiner Wirkung verloren. Wortwitz, Action, und natürlich der Soundtrack bleiben für mich nach wie vor unerreicht (und das seit über 40 Jahren!!! Ok, muss auch gestehen, so viele Musicals zieh ich mir nicht rein).
4th wall-Schmunzler gab es bei "Mrs. Tarantino" (einfach nur des Namens wegen, war ja nix besonderes in der Szene) und noch immer bin ich der Meinung, dass Landis / Aykroyd sich in einer Szene bei Spencer / Hill bedient haben.

10/10


"Ich will jetzt nichts mehr hören, von wegen keinen Job, kein Auto, keine Freundin, keine Zukunft und keinen Schwanz." (der Meister - Gran Torino)

Newendyke

15 Dezember 2022, 09:17:20 #2335 Letzte Bearbeitung: 15 Dezember 2022, 09:38:53 von Newendyke
Fast & Furious 9

Yo, was soll man noch viel dazu schreiben. Die Stunts werden immer verrückter, die Familie immer größer und nach Logik, hört mir doch auf, brauchen wir hier wirklich nimma zu suchen. Das ist alles so hanebüchend bescheuert, dass es scho fast wieder gut ist. Läuft halt alles in der Kategorie Action-Blockbuster-Gehirnzellenmassaker ab, Schublade guilty pleasure wenn man so möchte, und führt fort, was spätestens seit Teil 6 zum guten Ton der Serie gehört; die Lächerlichkeit der Action Set Pieces einfach umarmen statt sich an ihr zu reiben.
Die Darsteller, mei, spielen sich halt so durch diese Gehältergarantie, Cena war ne nette Ergänzung (
Spoiler: zeige
auch wenn sein zu erwartender Sinneswandel am Schluss ruhig erst in X oder 11 hätte kommen können
), die Mirren rockt selbst bei ihrer Cameo alles weg und ein Wiedersehen mit
Spoiler: zeige
The Stath
wäre recht fein.
Dies ist dann wohl auch der Anfang des dreiteiligen Endes (nach Fast 11 ist wohl Schluss...).

5/10


"Ich will jetzt nichts mehr hören, von wegen keinen Job, kein Auto, keine Freundin, keine Zukunft und keinen Schwanz." (der Meister - Gran Torino)

PostalDude

Prom Night (1980)



Die erste Stunde ist quasi die Vorbereitung für den Abschlussball... Inkl. mysteriöse Anrufe, aber auch viel Langeweile, es passiert nicht viel & das, was passiert, ist schlecht.
Und dann geht's los, Sex im Horrorfilm ist immer schlecht, man weiß, was dann passiert.. 😈

Leslie Nielsen spielt noch nicht den Slapstick Lieutenant & Screamqueen Jamie Lee Curtis ist noch ganz unschuldig.
Was auch gut ist, die Identität des Killers bleibt bis zum Schluß ein Rätsel...

Manche Kills sind leider im Off, aber manche sind schön blutig..

Guter Slasher, der aber leider zu lange braucht, um auf Touren zu kommen 😕
Aber dann geht's gut ab ! 🩸🩸🩸

3/5

Private Joker

18 Dezember 2022, 12:36:33 #2337 Letzte Bearbeitung: 18 Dezember 2022, 21:26:21 von Private Joker
The Outfit (Amazon 99 Cent)

Eigentlich erstaunlich, dass dieser Kritikerfavorit hier keinen eigenen Thread hat (oder?). Das erspart mir immerhin die Blamage, unter mindestens drei euphorische Äußerungen von Forumskollegen mit ein paar kulturbanausigen Einwänden um die Ecke zu kommen.

Also, kurz mal die Ausgangslage: Der beruht nicht auf einem Theaterstück, ist aber "abgefilmtes Theater" pur, da sind maximal ein oder zwei kurze Einstellungen drin, die den entsprechenden Rahmen von genau zwei fixen Kulissen (minimal) sprengen. Von dieser Art "Kinofilmen" bin ich nun eigentlich kein Riesenfreund, obwohl zB "Eine Frage der Ehre", der tatsächlich auf einem Bühnenstück basiert, einer meiner Lieblingsfilme ist. Aber der ist im Vergleich zu dem hier Kino pur, kann seine Herkunft bis auf den Climax perfekt verbergen.

Und gleich Problem Nr. 2 hinterher: Dass der "sanftmütige Schneider" (O-Ton Amazon) kein solcher ist, wird bei dem Konstrukt nun wirklich jeder erahnen, der seine Kinosozialisation nicht bei Transformers 3 begonnen hat. Damit muss nicht gesagt sein, dass man den Schlusstwist en Detail voraussieht, aber ich hätte schon nach 10 Filmminuten mein gesamtes bei ähnlichen Wetten gewonnenes Geld darauf gesetzt, dass der Schneider
Spoiler: zeige
am Ende alle abzieht und lächelnd aus seiner Werkstatt geht
.

Das alles mal außen vor, ist der schon solide gemacht, natürlich, so viel schief laufen kann in dem selbstgesteckten Rahmen ja gar nicht. Gediegenes Schauspielkino - Rylance geht natürlich immer - oder supergepflegte Langeweile ? Judge for yourself. Von mir nur noch so viel: Trotz des meilenweit vor Filmende zu erahnenden Ablaufs hatte ich kein Bedürfnis, den abzubrechen, soweit hält der schon das Interesse. Der Fairnis halber: es lief aber auch noch das eine oder andere nebenher.

Wer Nicht-Kino dieser Art aka "Kammerspiele" mag, wird sicher etwas höher werten als meine 5,5/10.

Terror-Room
(OT: Shut in) (Amazon 99 Cent)

Und noch so eine Kiste auf engstem Raum, komischer Zufall (oder lag es daran, dass Amazon die mangels großer Nachfrage verstärkt für Kleinstgeld heraushaut ?).

Ich fand den auf seine Art jetzt nicht nennenswert schlechter als den zuvor besprochenen, auch wenn der lange nicht mit diesem dezidiert hohen Kunstanspruch des Weges kommt. Die Ausgangsposition und vor allem der Mittelteil im (hierzulande) titelgebenden Raum (eher eine Kammer) mit dem Pädo und den Kindern im Haus sind schon durchaus knackig, bis zu einem gewissen Grad macht der Film einiges daraus. Genau genommen solange, bis "Jessica" da den
Spoiler: zeige
Schraubenzieher aus der Hand
herauszieht, wieder so eine Blödheit, ohne die viele Terrorfilme nicht meinen auskommen zu müssen. Und dann schwächelt der Film genau dann, wenn wie man so sagt die Schweine fett werden sollten. Der Hauptbösewicht wird
Spoiler: zeige
offscreen vom Kumpel entsorgt, der Ex kurz aus dem Fenster gekippt -
echt jetzt ? Da hätte der Film wirklich ein etwas sagen wir mal spekakuläreres Finale verdient, das lässt viel von der vorher aufgebauten Spannung verpuffen.

Erstaunlich gut leben konnte ich mit den Schauspielern, Qualley hatte ich zunächst mal fast mit Gemma Arterton verwechselt, die agiert durchaus gekonnt zwischen "besorgter Mutter" und "coole Fighterin". Auch die Kinderrollen nerven überschaubar, wobei der Film sich da nicht so sicher ist, wie "erwachsen" er die ältere Tochter agieren lassen soll.

Mit einem anderen Finale und ohne das im Wortsinne
Spoiler: zeige
Überzucker-Happyend
hätte ich da durchaus mehr als 5/10 vergeben, der Mittelteil ist jedenfalls mal deutlich besser.

Hatching (und noch mal Amazon 99 Cent)

Finnischer Symbol-Grusler sehr ählich wie "The Lamb". Zu dem ich gleich wieder gestehen muss, dass der mir so überhaupt nichts gegeben hat, denn habe ich in zwei Anläufen nicht zu Ende geschafft. The Hatching (die Bedeutung des Titels hat sich mir nicht so ganz erschlossen) ist sowohl subjektiv als auch im technischen Aspekt deutlich besser. Technisch vor allem, weil hier ein paar erfahrene Creature-Profis für das "Monster" in seiner ersten Darreichungsform verantwortlich sind, das macht gemessen am Budget schon was her, während das "Lamm-Kind" im besagten Konkurrenzfilm eher lachhaft aussah, in einigen Einstellungen.

Ansonsten ist das nicht so ganz einfache Kost, vor allem wenn man "Gewalt gegen Tiere" nicht so recht sehen mag. Die ganze Familie, die uns da präsentiert wird, ist schon harter Tobak: Mutti die ehrgeizzerfressene Übermama, die sich ganz offen einen Zweitmänne hält, harmlosen Vögelchen ohne Bedenken den Hals umdreht und das ganze Pseudo-Idyll auch noch per Web vermarktet. Papa der pure Waschlappen, der dem "Betrug" seiner Frau hilflos zusieht, der Bruder ein kleines Monster, Töchterlein selbst macht beim Vogelkillen mit und ist auch kein reiner Sympahtieträger. Dass der Film letztlich darauf verzichtet, die ganzen fast schon manipulativ negativen Gefühle, die da aufgebaut werden, in das
Spoiler: zeige
eigentlich naheliegende Blutbad unter den "Protagonisten" umzusetzen
, verbuche ich dann aber mal als positive Überraschung.

Genau wie auf die Tatsache, dass die naheliegende Pointe "
Spoiler: zeige
das Vieh/die Doppelgängerin gibt es gar nicht bzw. nur in der Fantasie der Tochter
" diesmal nicht zum Einsatz kommt. Das tatsächliche Ende ist dann letztlich so banal wie eindrücklich, ausdrückliches Kompliment dafür.

Unter Zurückstellung gewisser Bedenken wegen einiger Elemente, die mir "eigentlich" nicht liegen (tote Tiere und so) vergebe ich hier mal knapp 7/10. Soll ja keiner sagen, ich würde mir nur Filme ansehen, die mir vom Ansatz nicht zusagen und dann darüber ablästern.
"Ich bin zu alt für diesen Scheiß" "Dem Scheiß ist es egal, wie alt Du bist" (James Grady - Die letzten Tage des Condor)

StS

18 Dezember 2022, 13:39:50 #2338 Letzte Bearbeitung: 18 Dezember 2022, 13:41:23 von StS
Auf "the Outfit" bin ich weiterhin gespannt, da ich einige positive Meinungen über den Film gelesen habe... "Terror Room" interessiert mich eigentlich auch - allerdings schreckt mich etwas ab, dass er von Ben Shapiro / "the Daily Wire" produziert wurde... und von "Hatching" hab ich das Mediabook seit Erscheinen im Regal stehen - sprich: will mir den nun auch bald endlich mal ansehen...  :happy3:
"Diane, last night I dreamt I was eating a large,  tasteless gumdrop and awoke to discover I was chewing one of my foam disposable earplugs.
Perhaps  I should consider moderating my nighttime coffee consumption...."
(Agent Dale B.Cooper - "Twin Peaks")

PostalDude

Kevin allein zu Haus



Die McAllister´s wollen zu Weihnachten nach Paris & sie vergessen eines der vielen Kinder im Haus, den Kevin! 😂 :D

Der genießt anfangs das Lotterleben, so ganz alleine zuhause.. 😎

Aber dann tauchen 2 Einbrecher auf, die sich glücklicherweise ein bisschen doof anstellen bzw. seinen Fallen wunderbar auf den Leim gehen!

Die Highlights sind neben Macaulay Culkin die Fallen von ihm bzw. seine Ideen :D

Ein Film, der keinem außer den Einbrechern weh tut! hehe... 🤣

4,5/5

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