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Die letzte Sichtung: Filme

Begonnen von MMeXX, 19 November 2012, 13:01:27

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psychopaul

Zitat von: lastboyscout am  6 Dezember 2012, 14:33:04
Polisse (2011)
Ein Film basierend auf echten Faellen der CPU (Child Protective Unit) in Paris.
Extrem starker Film der ziemlich an die Nieren geht. Ueberzeugende Schauspieler in einem Film ueber ein ziemlich unangenehmes Thema das wirklich Allles ungeschoent praesentiert und kein Blatt vor den Mund nimmt.
In der Intensitaet hat es mich teilweise an The Woodsman mit Kevin Bacon erinnert.
Gibt 8/10 Punkten.

Ich hab dem auch eine sehr gute 7/10 verpasst. Ist wirklich sehr heftig..

Maiwenn Le Besco hat einiges auf dem Kasten. Noch schwerer auszuhalten, aber noch besser gefallen hat mir von ihr Pardonnez-moi. Ist eher ein intimes (zu Beginn noch eher nerviges) Psychodrama. Aber was für eins.  :icon_eek: Mein persönliches Radikalo-Highlight im letzten Jahr.
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Three little devils jumped over the wall...

Teppi

9 Dezember 2012, 10:12:19 #91 Letzte Bearbeitung: 9 Dezember 2012, 10:14:26 von Teppi
Boy A (TV)

Ein ruhiges Drama über einen jungen Mann (Andrew Garfield), der nach einem Verbrechen als Jugendlicher wieder in die Freitheit entlassen wird und sich ein neues Leben aufbauen will. Highlight des Films ist die Vorstellung von Garfield, welcher eine Glanzleistung als verunsicherter und mit seiner Bürde überforderter Täter, der nun das Opfer darstellet, abgibt. Nachdem zu Beginn gekonnt emotionale Fallhöhe aufgebaut wird, schleichen sich im Mittelteil ein paar Längen ein (vor allem bei der Beziehungsthematik). Die dafür aufgebrachte Zeit hätte man lieber ins konsequente, aber etwas kurz kommkende Finale investiert.
Ein prächtig gespieltes Plädoyer für zweite Chancen. 7/10

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Gestern gab es schließlich ein wahrhaft episches Spezialevent im Kino: Die komplette "Herr der Ringe" Trilogie in der SEE auf großer Leinwand. Leider nicht ganz in Kinoqualität, da anscheinend nur von BD abgespielt wurde, aber das sei hier nicht von Belang.
Die positiven Punkte des Werks bedarfen kaum einer ausschweifenden Wiederholung, daher kurz und knackig: Prachtvolle Landschaftspanoramen, klasse Kostüme und erstklassige Effekte treffen eine wunderschöne Kameraarbeit, alles untermalt von einem superben Soundtrack - eine optische und akustische Opulenz, wie man sie im Fantasy-Genre bisher nie gesehen hat. Die Darsteller verkörpern ihre Charaktere allesamt mit enormer Ausstrahlung. Inhaltlich darf man keine allzu komplexe Geschichte erwarten, aber wer nach ambivalenten Charakteren und intensiven Intrigen sucht, sollte eh eher "Game of Thrones" einlegen.

Meine knappe Einzelbewertung der Streifen:

Die Gefährten: 10/10
Meiner Meinung nach der beste Teil der Reihe. Die Settings sind ebenso unglaublich schön wie abwechslungsreich und werden von einer Kamera eingefangen, die noch kunstvoller als in den anderen Teilen daherkommt. Dass Sean Bean hier noch einen großen Part hat, erweist sich ebenfalls als gewichtiger Pluspunkt ;->

Die zwei Türme: 8/10
Nach wie vor ein fantastischer Fantasy-Film, gemessen an der Länge der SEE fällt mir hier jedoch der relative Stillstand bezüglich Handlung und Handlungsorte zu sehr ins Gewicht. Trotz solcher Highlights wie Helms Klamm und der Einführung von Gollum daher der schwächste Teil.

Die Rückkehr des Königs: 9/10
Die optische Opulenz erreicht mit Minas Tirith neue Höchstwerte. Erneut gibt es kleinere Längen (vor allem bei den fünf verschiedenen Enden), diese fallen aber weniger als beim Vorgänger auf.

Bei meiner nächsten Sichtung nehme ich mir die Kinofassungen vor. Teil 3 sowie allen voran Teil 2 könnten ein paar Kürzungen vertragen, um ebenfalls zum Meisterwerk aufzusteigen - möglich also, dass mir diese Fassungen noch mehr zusagen werden.

ultrasmudge somersault

Ponyo - Das große Abenteuer am Meer

Optisch ein Meisterwerk, mit schwelgerischen Bildern und einer einfach gestrickten, nutzdienlichen Wohlfühl-Story um ein Goldfischmädchen, dass sich mit einem Menschenjungen anfreundet. Ganz im Stile von Miyazakis anderen Kinderfilmen "Totoro" und "Kiki" und für mich deutlich runder und kurzweiliger als zuletzt "Das Wandelnde Schloss".
Aber wenn ich die OFDB-Bewertung von 6.74 sehe, kommen mir die Tränen.
Es stimmt ja, es ist ein relativ undramatischer Kinderfilm und nicht so genial wie ein "Chihiro", aber mir kann doch niemand ernsthaft erzählen, dass z.B. "Premutos" von Olaf Ittenbach mit 7.03 der bessere Film ist? 
:algo:

8/10

Fastmachine

9 Dezember 2012, 14:50:17 #93 Letzte Bearbeitung: 9 Dezember 2012, 21:19:18 von Fastmachine
Red River, USA 1948

Noch heute fühlt man das Neue, das Howard Hawks Film in das Westerngenre brachte. Jenseits der althergebrachten Gut-Böse Schemata des 1930er Jahre Westerns entfaltet er ein Vater-Sohn-Drama, in dem aus verletztem Stolz und Enttäuschung eine tödliche Eskalation in Gang kommt. Selten sah man John Wayne so harsch und erschreckend zügellos, gespiegelt in Montgomery Clifts allmählichem Weg zur Einsicht, dass er den Konflikt mit dem übermächtigen Ziehvater nicht vermeiden kann.  Obwohl über weite Strecken ein frauenloser Männerfilm, sind es doch Begegnungen mit Frauen, die dem Ganzen jeweils eine Wendung und schließlich Auflösung geben.

Zweifellos geht es hier auch um das Verständnis von Männlichkeit, zweifellos verkörpern Wayne und Clift gegensätzliche Konzepte davon. In jüngerer Zeit hat man dies, nicht zuletzt in Hinblick auf Clifts eigene sexuelle Ausrichtung, unter dem Aspekt der versteckten Symbolik von Homosexualität interpretieren wollen. Andere Darstellungsformen wären zur Entstehungszeit des Films nicht möglich gewesen. Ganz mag ich dem nicht folgen, denn die mehrdeutigen Szenen mögen für sich so zu sehen sein, im Gesamtkontext des Films kann man sie schwerlich so einordnen. Überhaupt scheint die Schwäche von RED RIVER zu sein, dass der Film den Konsequenzen seines Szenarios etwas aus dem Weg geht und in einem bizarren Finale aufgelöst wird. Die an sich großartige dramatische Grundanlage, die schöne Fotografie und die schauspielerisch gut umgesetzten Charaktere wirken noch heute. Die Konsequenz der Dramaturgie, die Spannung hingegen lässt in der zweiten Hälfte des Films fühlbar nach.

Trotz der Schwächen ist RED RIVER ein größerer Film, als es die Wertung von 7.5/10 vermuten lässt.  
Ich mag keine Filme; die verblöden nur. (Alfons d. Ä.)

lastboyscout

9 Dezember 2012, 18:06:15 #94 Letzte Bearbeitung: 10 Dezember 2012, 14:08:40 von lastboyscout
The Big Racket (1976)
Hervorragender italienischer Cop-Actioner, blutig, sadistisch, over-the-top und zu keiner Sekunde langweilig.
Zeitlupeneinsatz, ziemlich coole Stunts und ausgedehnte Schiessereien, ich war hin und weg.  :icon_mrgreen:
Einziger Kritikpunkt meiner Sichtung war die englische Synchronisierung der Blue Underground-Scheibe, haette den wirklich gerne im Original gesehen. Aber naja, man kann nicht Alles haben.
Ich gebe so 8/10 Punkten
Bisher gibt es in dem Genre jedoch noch immer meinen Favoriten The Heroin Busters zu toppen, der ist bisher ungeschlagen.
I`m a tragic hero in this game called life,
my chances go to zero, but I always will survive.
( Funker Vogt - Tragic Hero )

What is your pleasure, sir? This is mine:
http://www.dvdprofiler.com/mycollection.asp?alias=lastboyscout

Hedning

Englische Synchronfassungen von damals sind leider oft etwas lieblos und emotionsarm angefertigt; schade, dass die ansonsten sehr guten Scheiben von Anchor Bay und BU sich meistens auf diese beschränken. "Racket" ist ein wirklicher Kracher, neben Fabio Testi haben mir hier Marcella Michelangeli und Renzo Palmer sehr gefallen. Dass du "The Heroin Busters" als Favoriten nennst, erstaunt mich allerdings etwas, da für mich daraus vor allem die eingängige Goblin-Musikuntermalung hervorsticht, aber sonst hätte ich jetzt eher Genredurchschnitt gesagt.

mr. pink

Baytown Outlaws
Überhektisches Roadmovie, dass sich wirr durch die Filmgeschichte zitiert und dabei amtlich verhebt. Der Film ist dermaßen penetrant auf Kult getrimmt, dass es weh tut. Zu allem Überfluss versucht man zwischen all der (Möchtegern-) Exploitation auch noch ernsthafte Töne anklingen zu lassen. Hat mich sehr genervt...3/10

Grabbers
Die nette Idee, das tolle Setting auf der winzigen irischen Insel und die schrägen Charaktere sorgen für lockere Creature-Unterhaltung. Die überzogene Liebesromanze des Hauptdarstellers hätte man sich sparen können und dafür ein paar mehr Szenen mit Monsterbeteiligung einbauen können.
Ansonsten: Hoch die Gläser! 6/10
I expect that you think that I should be haunted
But it never really bothers me

lastboyscout

Zitat von: Hedning am 10 Dezember 2012, 05:17:40
Englische Synchronfassungen von damals sind leider oft etwas lieblos und emotionsarm angefertigt; schade, dass die ansonsten sehr guten Scheiben von Anchor Bay und BU sich meistens auf diese beschränken. "Racket" ist ein wirklicher Kracher, neben Fabio Testi haben mir hier Marcella Michelangeli und Renzo Palmer sehr gefallen. Dass du "The Heroin Busters" als Favoriten nennst, erstaunt mich allerdings etwas, da für mich daraus vor allem die eingängige Goblin-Musikuntermalung hervorsticht, aber sonst hätte ich jetzt eher Genredurchschnitt gesagt.

Ich hab The Heroin Busters jetzt dreimal gesehen, und die ganzen positiven Aspekte die ich bei The Big Racket nannte, treffen hier ebenso zu, nur fand ich deine erwaehnte Musikuntermalung sowie die viel cooleren und auch aufwendigeren Stunts (Zug, Motorraeder) eben was den zu meinem Liebling macht.
I`m a tragic hero in this game called life,
my chances go to zero, but I always will survive.
( Funker Vogt - Tragic Hero )

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StS

10 Dezember 2012, 21:27:23 #98 Letzte Bearbeitung: 10 Dezember 2012, 21:32:42 von StS
Ach, was soll´s?  ;)
Ich bin mal so "mutig" und poste es einfach...   :icon_lol:


Mit ,,The Twilight Saga: Breaking Dawn, Part 2" wird jetzt also die ,,Kino-Sparte" eines der stattlichsten (transmedialen) ,,Popkultur-Phänomene" unserer Zeit abgeschlossen – zumindest vorerst, bis hin zu einem Reboot, Spinoff oder was auch immer den Verantwortlichen noch so einfallen mag. Immerhin kann ich nun aber (primär auf Wunsch meiner jeweiligen Begleitung hin) von mir behaupten, konsequent alle Teile durchgestanden zu haben...

Nach dem von Regisseur Bill Condon anständig in Szene gesetzten, alles in allem aber relativ kitschigen und ereignislosen ersten Teil des ,,großen Finales" wartet dieses letzte Kapitel zwar ebenfalls mit einigen schwachen Effekten, bestenfalls mäßigen Dialogen und einer recht ruhigen Plot-Entfaltung innerhalb seiner ersten zwei Drittel auf – allerdings ist das Gebotene insgesamt von erfreulich brauchbarer Qualität, was u.a. die Kameraarbeit und Darstellerleistungen mit einschließt (gerade Kristen Stewart liefert hier ihre beste Performance innerhalb der Franchise ab)...

Ja, es gibt zu viele neue Figuren, die kaum einen Background zugestanden erhalten und im Prinzip nur als Kämpfer in der entscheidenden Schlacht dienen, und ja, mehr individuelle Screen-Time von Ashley Greene und Dakota Fanning wäre definitiv willkommen gewesen – doch dafür kann man sich u.a. erneut an einem köstlichen ,,over the Top"-Auftritt Michael Sheens erfreuen, dessen ,,Lache" an einer bestimmten Stelle (zumindest in der OV) schlichtweg mal gehört werden muss: Herrlich schräg! Entsprechend eigenwillig mutet dann auch immer wieder der ,,generelle Inhalt" sowie der (mal unfreiwillige, mal gewollte) Humor an – mit einem ,,Nessie"-Spruch als Highlight in der betreffenden Hinsicht...

Der Härtegrad ist dieses Mal merklich höher ausgefallen – mitsamt Kleinkindern, die lebendig ins Feuer geworfen werden, sowie reihenweise abgerissenen Köpfen – und der actionreiche, rasante sowie rundum unterhaltsame Showdown wird obendrein von einem netten ,,Twist" abgeschlossen, der im Grunde alle ,,Publikums-Fraktionen" zufrieden stellen sollte. Die letzten 10 Minuten gehören dann voll und ganz den ,,treuen Fans" (aka ,,Twihards") – speziell für sie bilden diese Momente einen schönen Abschluss der Reihe, aus welcher mir persönlich nur ,,Eclipse" minimal besser gefallen hat als der aktuelle Film...

5/10
"Diane, last night I dreamt I was eating a large,  tasteless gumdrop and awoke to discover I was chewing one of my foam disposable earplugs.
Perhaps  I should consider moderating my nighttime coffee consumption...."
(Agent Dale B.Cooper - "Twin Peaks")

mr. pink

Respekt StS! Hab mich zweimal an der Reihe probiert und bin kläglich gescheitert..

The Innkeepers
Das war richtig großartiger Suspense! In Ti Wests zweitem Langfilm stimmt schon fast alles. Die beiden Hauptdarsteller sind nicht die gewohnt zweckmäßigen Abziehbilder, sondern werden wunderbar mit Leben gefüllt und sind mir richtig ans Herz gewachsen. Der zweite große Pluspunkt ist das verlassene Hotel, in dem der Film seine Geschichte erzählt. Die Kamera schwebt durch die Gänge und lässt das alte Gebäude zum dritten Hauptdarsteller werden. Nicht nur in dieser Hinsicht erinnert "The Innkeepers" an Kubricks "Shinning", auch eine spätere Szene könnte man als Reminiszenz deuten.
Seinen Schrecken setzt der Film sehr dosiert und wirkungsvoll ein und bleibt sich auch im Finale treu.
Meiner Meinung nach ist "The Innkeepers", neben "Insidious", der beste Grusler der letzten Jahre. Absolute Empfehlung und ganz starke 8/10!
I expect that you think that I should be haunted
But it never really bothers me

MMeXX

Zitat von: mr. pink am 11 Dezember 2012, 10:20:48
The Innkeepers
Wer Zeit hat, kann hier übrigens gern noch eine selbst verfasste Inhaltsangabe für die OFDb schreiben. :love:

StS

Hatte die "Inkeepers" auf´m FFF 2011 geschaut - doch bei mir hat der irgendwie nicht so richtig gezündet. Bin noch immer am überlegen, ob ihm ihm nochmal ne 2. Chance einräumen soll. Damals hatte ich dazu geschrieben...

Ti West´s ,,the Innkeepers" vermag mit einer super-süßen Sara Paxton, einigen echt gewitzten Dialogen, einem altmodischen Charme und einer ganz netten Atmosphäre aufzuwarten – bloß reicht das unterm Strich (in diesem Fall) leider nicht aus, um den Film zu einem wirklich sehenswerten zu machen. Was als humorvolle Geschichte beginnt, entwickelt sich schon bald zu einer inhaltlich eher konventionellen, nicht sehr aufregenden und zudem auch noch relativ vorhersehbaren Spuk-Geschichte (mitsamt punktueller Jump-Scares der überraschungslosen Art). Ti besitzt ein gutes Gespür fürs Timing (u.a. im Sinne von: ruhiges Tempo, nie aber langweilig), orientiert sich erneut an älteren Filmen als Inspirationsquelle und variiert klassische Genre-Elemente dienlich – nur fehlt dem Werk letzten Endes irgendwie ein zusätzlicher ,,Funke", um aus dem ,,Glimmen" eine echte ,,Flamme" werden zu lassen...  4,5/10
"Diane, last night I dreamt I was eating a large,  tasteless gumdrop and awoke to discover I was chewing one of my foam disposable earplugs.
Perhaps  I should consider moderating my nighttime coffee consumption...."
(Agent Dale B.Cooper - "Twin Peaks")

Mr. Blonde

11 Dezember 2012, 14:10:30 #102 Letzte Bearbeitung: 11 Dezember 2012, 14:12:38 von Mr. Blonde
Der Club der toten Dichter

Rühriges, wenn auch hervorsehbares Jugenddrama, welches außer mir anscheinend jeder auf dem Planeten schon gesehen hatte. Teilweise musste ich schon stark sein, wenn die typisch amerikanische Vorstellung von Solidarität und Freundschaft von der Leinwand triefte. In den Momenten habe ich den Film wirklich gehasst und mich über den allgemeinen Anklang gewundert. Auf der anderen Seite ist er wirklich gut gespielt und Williams' Rolle des sympathischen Sonderlings, der das System auf den Kopf stellt, war zumindest damals noch nicht totgeritten. Positiverweise bleibt seine Figur im Dunkeln und eher im Hintergrund. Die befürchtete Clownerie gab es also nicht.

Feelgoodmovie, das irgendwie auf dem Papier anspruchsvoller klingt, als es ist. Carpe Diem? Mit dem Film vielleicht nicht.
6,5/10

Animal House

Nach dem Schmalztheater brauchte ich quasi das Anarchogegenstück zu "Poets" und umso besser hat es gewirkt. John Belushis' Performance ist mir bereits jetzt, nach der zweiten Sichtung, ans Herz gewachsen und sein Augenbrauenspiel ist legendär! Landis' Humor war vielleicht noch nicht so treffsicher, wie bei den "Blues Brothers", aber manche Gags funktionieren Heute erstaunlich gut und oft genug musste ich mir die Tränen aus die Augen wischen. Einfach gestrickt und auf Krawallhumor gebürstet, allerdings mit mehr Stil, als das, was Heute so für doll befunden wird. (American Pie und Konsorten)
7,5/10

A Beautiful Mind

Ein Film, den ich irgendwann aufgegeben hatte, weil mir ein Genie den großen Clou mal ganz beiläufig erklärte. Mittlerweile mit Genug Abstand dann zum ersten Mal komplett geschaut und für gut, wenn auch nicht grandios befunden. Crowes' Porträit des verschrobenen Genies mit der
Spoiler: zeige
Psychomacke
ist schon äußerst facettenreich, vor allem, was seine Gestik anbelangt. Ed Harris spielt seine übliche Performance des kühlen und alles überschauenden Puppenspielers (The Rock, Truman Show) und ist dabei eigentlich immer gut anzusehen. Jennifer Connelly fällt im Grunde nur durch ihre atemberaubende Schönheit auf, ihre Figur ist eindimensional. Ansonsten bietet das Drama einen wunderbaren Score und einige Makeupeffekte (alternder Nash), die sich sogar sehen lassen können. Im Kern bleibt aber auch hier die Geschichte etwas flach, wirft die Figur Nash und seine Gedankenwelt zu schnell für die Dramatik über Bord. Wie Nash in bestimmten Situationen überhaupt funktioniert, gerade, wenn er uns anhand einer Blondine die regulierende Dynamik erklären will, bleibt unklar. Der Film setzt den Fokus dann eher auf
Spoiler: zeige
seine Geisteskrankheit und der Spannung
.

Nichtsdestotrotz ein gelungener Film, wenn auch nicht ganz das Meisterwerk, was die Oscarjury darin gesehen haben will.

8/10

RoboLuster

Zitat von: StS am 11 Dezember 2012, 12:02:13
Hatte die "Inkeepers" auf´m FFF 2011 geschaut - doch bei mir hat der irgendwie nicht so richtig gezündet. Bin noch immer am überlegen, ob ihm ihm nochmal ne 2. Chance einräumen soll. Damals hatte ich dazu geschrieben...

Ti West´s ,,the Innkeepers" vermag mit einer super-süßen Sara Paxton, einigen echt gewitzten Dialogen, einem altmodischen Charme und einer ganz netten Atmosphäre aufzuwarten – bloß reicht das unterm Strich (in diesem Fall) leider nicht aus, um den Film zu einem wirklich sehenswerten zu machen. Was als humorvolle Geschichte beginnt, entwickelt sich schon bald zu einer inhaltlich eher konventionellen, nicht sehr aufregenden und zudem auch noch relativ vorhersehbaren Spuk-Geschichte (mitsamt punktueller Jump-Scares der überraschungslosen Art). Ti besitzt ein gutes Gespür fürs Timing (u.a. im Sinne von: ruhiges Tempo, nie aber langweilig), orientiert sich erneut an älteren Filmen als Inspirationsquelle und variiert klassische Genre-Elemente dienlich – nur fehlt dem Werk letzten Endes irgendwie ein zusätzlicher ,,Funke", um aus dem ,,Glimmen" eine echte ,,Flamme" werden zu lassen...  4,5/10


Müsste mich auch mal dazu durchringen was dazu zu schreiben, aber vorweg, ich sehe das sowie du, der Funke will nicht überspringen. Und das "das Fehlen eines Höhepunktes" extra gewollt und (daher) auch voll gut sein soll, dem kann ich nicht zustimmen. Die Ti West Lover schreiben stellenweise wieder einen Schmarrn, bloß weil es Ti West ist und er mal einen angeblich guten Film gemacht hat. Dabei ist er bloß eine gute Copycat, dessen Filme (alle, auch die 1.) gut aussehen, aber ohne Gespür für die eigenen, unoriginellen, Geschichten ablaufen. Sogar sein Beitrag zu V/H/S war der schlechteste.
https://youtu.be/RPQOMyyg9b8                          
"Shoot first, think never!" - Ash

ratz

11 Dezember 2012, 15:24:25 #104 Letzte Bearbeitung: 11 Dezember 2012, 15:36:09 von ratz
Zitat von: Mr. Blonde am 11 Dezember 2012, 14:10:30
Der Club der toten Dichter

... In den Momenten habe ich den Film wirklich gehasst und mich über den allgemeinen Anklang gewundert...


Ich selbst hab den auch schon eine Weile nicht gesehen, aber ich glaube, besonders im pubertären Alter ist man für diese Art Film (von dessen Art es zur damaligen Zeit nicht all zu viele gab, inzwischen ist der tolle/unkonventionelle Lehrer/Pädagoge/Trainer als Klischee schon ziemlich totgeritten) am meisten empfänglich, d.h. wenn man selbst noch Opfer eines Lehr- und Erziehungsbetriebes ist und sich um so leichter in die gepeinigten Seelen der englischen Eliteschüler einfühlen kann und will...


The Guard

Brendan Gleeson gibt einen irischen Polizisten, unter dessen rauher Schale ein - Überraschung! - weicher Kern steckt und der in Zusammenarbeit mit einem schwarzen US-CIA-Agenten (Don Cheadle) eine riesige Drogengeld-Transaktion verhindern will... Der Film liegt so zwischen Thriller und schwarzer Komödie, es gibt ein paar politisch herrlich unkorrekte Bemerkungen, diverse Leichen und eine gute Portion Lokalkolorit. Leider ist der Guard nicht der Kotzbrocken, der er vielleicht hätte sein können, er offenbart sich viel zu schnell als einfühlsamer, belesener guter Kumpel mit stilvoll eingerichteter Wohnung, dessen Rassismus nur aufgesetzt war. Insofern schade, aber mit öffentlichen Geldern kann man wahrscheinlich nicht in der Richtung von Torrente produzieren und muß daher etwas zahnlos bleiben... Macht Spaß, läßt aber zu wünschen übrig.

mr. pink

ZitatZitat von: StS am Heute um 10:02:13
Hatte die "Inkeepers" auf´m FFF 2011 geschaut - doch bei mir hat der irgendwie nicht so richtig gezündet. Bin noch immer am überlegen, ob ihm ihm nochmal ne 2. Chance einräumen soll. Damals hatte ich dazu geschrieben...

Ti West´s ,,the Innkeepers" vermag mit einer super-süßen Sara Paxton, einigen echt gewitzten Dialogen, einem altmodischen Charme und einer ganz netten Atmosphäre aufzuwarten – bloß reicht das unterm Strich (in diesem Fall) leider nicht aus, um den Film zu einem wirklich sehenswerten zu machen. Was als humorvolle Geschichte beginnt, entwickelt sich schon bald zu einer inhaltlich eher konventionellen, nicht sehr aufregenden und zudem auch noch relativ vorhersehbaren Spuk-Geschichte (mitsamt punktueller Jump-Scares der überraschungslosen Art). Ti besitzt ein gutes Gespür fürs Timing (u.a. im Sinne von: ruhiges Tempo, nie aber langweilig), orientiert sich erneut an älteren Filmen als Inspirationsquelle und variiert klassische Genre-Elemente dienlich – nur fehlt dem Werk letzten Endes irgendwie ein zusätzlicher ,,Funke", um aus dem ,,Glimmen" eine echte ,,Flamme" werden zu lassen...  4,5/10

Zitat
Müsste mich auch mal dazu durchringen was dazu zu schreiben, aber vorweg, ich sehe das sowie du, der Funke will nicht überspringen. Und das "das Fehlen eines Höhepunktes" extra gewollt und (daher) auch voll gut sein soll, dem kann ich nicht zustimmen. Die Ti West Lover schreiben stellenweise wieder einen Schmarrn, bloß weil es Ti West ist und er mal einen angeblich guten Film gemacht hat. Dabei ist er bloß eine gute Copycat, dessen Filme (alle, auch die 1.) gut aussehen, aber ohne Gespür für die eigenen, unoriginellen, Geschichten ablaufen. Sogar sein Beitrag zu V/H/S war der schlechteste.

Ja, die Meinungen gehen hier wirklich extrem weit auseinander. Vorallem die erste Stunde, die von vielen Rezensenten als zäh und inhaltslos gesehen wird, verging bei mir wie im Flug. Die langsame aber doch verschwommene Einführung der Figuren, genauso wie des Hotels sind hier extrem kurzweilig und wichtig um den Spuk gegen Ende den nötigen Unterbau zu geben. Beispielsweise fand ich es mal schön, dass sich die beiden hier weder zanken, noch in einander verlieben müssen, sondern einfache, normale Menschen bleiben dürfen. Und das Ende fand ich mal sehr unheimlich und auch mysteriös genug um ein bisschen darüber nachzudenken.
Spoiler: zeige
Warum und wie stirbt Claire? Es gibt 3 Geister?

Den Copycat-Vorwurf finde ich jetzt auch etwas unangebracht. Wenn man bedenkt was einem derzeit sonst an Horror/Grusel-Futter geboten wird, sollte man über etwas Eigensinnigkeit in der Inszenierung und das Verweigern gängiger (Unterhaltungs-)Konventionen glücklich sein.
Bin übrigens kein West-Fanboy und hab "House of the Devil" (noch) nicht gesehen
I expect that you think that I should be haunted
But it never really bothers me

Mr. Blonde

Zitat von: ratz am 11 Dezember 2012, 15:24:25
Ich selbst hab den auch schon eine Weile nicht gesehen, aber ich glaube, besonders im pubertären Alter ist man für diese Art Film (von dessen Art es zur damaligen Zeit nicht all zu viele gab, inzwischen ist der tolle/unkonventionelle Lehrer/Pädagoge/Trainer als Klischee schon ziemlich totgeritten) am meisten empfänglich, d.h. wenn man selbst noch Opfer eines Lehr- und Erziehungsbetriebes ist und sich um so leichter in die gepeinigten Seelen der englischen Eliteschüler einfühlen kann und will...

Da mag was dran sein. Das unterstreicht aber auch wieder das simple Konstrukt der Figuren (eigentlich ALLER Erwachsener), welche außer Williams, als emotionslose, eiskalte und ultrakonservative Personen dargestellt haben, welche natürlich null Verständnis für die junge Generation aufbringen können. Klar, als Kind oder Jugendlicher mit Rebellionsdrang mag man da voll draufstehen, aber irgendwann sollte man schon merken, wie simpel das alles gestrickt ist.

McClane

Toll, dass wir diesen dollen Thread haben, schließlich gibt es ja keine Threads zu The Guard oder The Innkeepers im Forum.
"Was würde Joe tun? Joe würde alle umlegen und ein paar Zigaretten rauchen." [Last Boy Scout]

"testosteronservile Actionfans mit einfachen Plotbedürfnissen, aber benzingeschwängerten Riesenklöten"
(Moonshade über yours truly)

MMeXX

McClane, du warst zu schnell! :icon_mrgreen: Ich wollte eben auch anmerken, dass bestehende Threads natürlich trotzdem genutzt werden sollten. Wenn es keinen Thread gibt, ist das ggf. etwas anderes.

StS

Zitat von: McClane am 11 Dezember 2012, 15:48:08
Toll, dass wir diesen dollen Thread haben, schließlich gibt es ja keine Threads zu The Guard oder The Innkeepers im Forum.

Hast natürlich Recht, sorry. Zumindest aber hatte ich meine Meinung dort ja bereits mal gepostet...  ;)
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(Agent Dale B.Cooper - "Twin Peaks")

Mr. Blonde

Soll ja auch Menschen geben, die weder die entsprechenden Threads entdeckt, noch jemals von den Filmen gehört haben. Von daher ist der Thread hier doch ganz nett.

RoboLuster

Kopiert es doch rüber...
https://youtu.be/RPQOMyyg9b8                          
"Shoot first, think never!" - Ash

ratz

Zitat von: McClane am 11 Dezember 2012, 15:48:08
Toll, dass wir diesen dollen Thread haben, schließlich gibt es ja keine Threads zu The Guard oder The Innkeepers im Forum.

Im filmeigenen Thread würde ich nur dann wirklich posten, wenn ich was Substantielleres zu sagen gehabt hätte, als so eine hingeschluderte Kürzestkritik wie oben. Insofern ist der Thread doch eine schöne Gelegenheit, Filme noch mal in Erinnerung zu rufen, deren eigene Threads längst aus dem Focus gerutscht sind.

Fastmachine

Könnte man dann eine Art Regel/Hinweis oben am Thread festpinnen bzw. in MMeXX erstem Posting? Wenn ich das richtig verstehe, dann gehört also eine Bemerkung zur DVD-Sichtung etwa von THE DARK KNIGHT RISES oder PROMETHEUS in den entsprechenden Thread, zu älteren oder weniger bekannten Filmen aber hierher, oder wie?
Oder hängt das von der Länge der Bemerkung ab?
Ich mag keine Filme; die verblöden nur. (Alfons d. Ä.)

RoboLuster

11 Dezember 2012, 18:40:31 #114 Letzte Bearbeitung: 11 Dezember 2012, 18:49:31 von RoboLuster
Anzahl der Wörter, Absätze und Herstellungsland der Filme sind auch ganz wichtig um es richtig kompliziert zu machen.


Nach 3 Jahren Funkstille in den Filmthreads und anschließendem Jammern darüber, soll sich jetzt darüber beschwert werden, wenn etwas hier geschrieben wird, was in den Filmthreads heute sowieso nicht geschrieben worden wäre.


...dazu sag ich auch mal, doll.



Wenn es hier mal zu (ausschweifenden) Diskussionen oder sonstwas kommt (Gott bewahre), dann kann das auch in die jeweiligen Threads kopiert werden, und man kann dann dort nach Bedarf weiter machen. So viel Arbeit kann das doch nicht machen, immerhin läuft es noch in geregelten Bahnen.
https://youtu.be/RPQOMyyg9b8                          
"Shoot first, think never!" - Ash

Fastmachine

Ach, nun reg Dich nicht auf....ich wollte es ja bequem haben. Und hätte also fünf Sätze zu PROMETHEUS hierhin gepostet, zumal im entsprechenden Thread ja schon das Für und Wider anläßlich des Kinostarts damals episch ausgebreitet wurde. Aber andererseits ist McClanes Einwand auch nicht gerade von der Hand zu weisen.

Von mir aus also soll's hier sein wie es beliebt. Nix Beschwerde, diesmal  ;)
Ich mag keine Filme; die verblöden nur. (Alfons d. Ä.)

cyborg_2029

Wäre aber auch eher dafür aktuelle Filme in den jeweiligen Threads zu posten damit man noch eher Diskussionen führen kann, weil alles frischer ist. Ältere Sachen dann hierher, vll. findet man ja noch eine Perle die man übersehen hat.
Lebensweisheiten 101: "Wenn Du einmal damit anfängst, dann kniest Du nur noch."

RoboLuster

11 Dezember 2012, 18:56:19 #117 Letzte Bearbeitung: 11 Dezember 2012, 19:20:38 von RoboLuster
@ Fastmachine:    Es regt mich aber ein bischen auf, damit ist aber absolut nicht dein Posting gemeint. ;)

Du versuchst ja auch nur rauszufinden, was den schlussendlich gewünscht ist. Was mich aufregt, ist wenn einfach "dudu" gemacht wird, obwohl es gerade der einzige Thread ist wo am meisten was los ist, ohne sich zu überlegen wie es besser wäre. Man müsste es doch selber sehen, dass hier mehr geschrieben wird, als in den Filmthreads, und das nicht erst seit jetzt. Wie und warum, sollte den Usern überlassen werden. Ich sage, wer hier was schreibt, der will nicht zwangsläufig auch was in einem Filmthread schreiben.


@   cyborg_2029

Zitat von: RoboLuster am 11 Dezember 2012, 18:40:31
Wenn es hier mal zu (ausschweifenden) Diskussionen oder sonstwas kommt (Gott bewahre), dann kann das auch in die jeweiligen Threads kopiert werden, und man kann dann dort nach Bedarf weiter machen.

Wäre halt bischen Mod-Arbeit, aber wie oft hätte sich das denn schon gelohnt hier? Nicht oft, imo.

Außerdem, siehe das Posting von ratz.



ps:  Ich bin ja auch dafür, dass in den jeweiligen Filmthreads gepostet wird, aber im Grunde wird das ja auch so gemacht (oder es wird weiterhin nichts geschrieben), sehe da keine Veränderung in den Threads.
https://youtu.be/RPQOMyyg9b8                          
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MMeXX

Zitat von: Fastmachine am 11 Dezember 2012, 18:36:48
Könnte man dann eine Art Regel/Hinweis oben am Thread festpinnen bzw. in MMeXX erstem Posting? Wenn ich das richtig verstehe, dann gehört also eine Bemerkung zur DVD-Sichtung etwa von THE DARK KNIGHT RISES oder PROMETHEUS in den entsprechenden Thread, zu älteren oder weniger bekannten Filmen aber hierher, oder wie?
Oder hängt das von der Länge der Bemerkung ab?
Also mein Grundgedanke war, dass hier vor allem kurze (oder aber auch längere) Kritiken/Meinungen/Äußerungen zu Filmen abgegeben werden, die keinen eigenen Thread haben bzw. zu denen keiner einen Thread aufmacht. Da ja zuletzt (vor allem bei der Umfrage) ab und an geäußert worden ist, man traue sich teilweise nicht, Threads zu Filmen zu eröffnen, gerade bei "nicht mehr aktuellen". Was ich übrigens überhaupt nicht verstanden habe, aber das ist wieder ein anderes Thema.

Andererseits habe ich im Ausgangsposting bewusst nicht irgendwelche weiteren Anmerkungen in dieser Hinsicht verfasst, da ich zu viel Regulation für überflüssig halte. Generell würde ich es aber gut finden, wenn Meinungen in bestehenden Threads geschrieben werden und hier quasi "der Rest" gesammelt werden kann. Wäre zumindest meiner Meinung nach doof, wenn beispielsweise ab Donnerstag hier 50 Meinungen zum Hobbit stehen würden.

Rollo Tomasi

Hier geht es doch eigentlich darum, zu melden, welchen Film man als letztes gesehen hat und wie man den bewerten würde, in kurzen prägnaten Sätzen, als Anregung für andere, soch den Film dann auch mal zu Gemüte zu führen.
Dass bei dem einen oder anderen Film dann mal eion Meinungsaustausch statt findet, ist 1. nicht zu vermeiden und 2. doch auch nicht so schlimm, oder?
Ich denke, dass sich die meisten doch auch im Sinne der Idee dieses Threads verhalten haben, oder?
Also, alles gut.
"Ich hab neulich gehört: 35 % der Zahlen und Fakten, die so kursieren, stimmen gar nicht! ... Das ist fast ein Drittel!" (Hagen Rether)
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