Salem’s Lot (2024 - nach Stephen King)

[StS]

The long-awaited movie adaptation of Stephen King's Salem's Lot from director Gary Dauberman (Annabelle Comes Home) is coming exclusively to Max this Halloween season.

In Salem's Lot 2024, "Haunted by an incident from his childhood, author Ben Mears returns to his hometown of Jerusalem's Lot in search of inspiration for his next book, only to discover the town is being preyed upon by a bloodthirsty vampire and his loyal servant."

The cast includes Lewis Pullman, Makenzie Leigh, Alfre Woodard, Bill Camp, John Benjamin Hickey, Nicholas Crovetti, Jordan Preston Carter, William Sadler, Spencer Treat Clark, Cade Woodward, Debra Christofferson, and Pilou Asbaek.

[JasonXtreme]

Sieht nicht übel aus, finde ich! Mir macht aber die Laufzeit Sorgen, da knapp 2 Stunden für die Story von King absolut zu kurz sind. Ich brauche hier keine Miniserie, aber die 180 Minuten der ersten Verfilmung wären schon ein guter Ansatz

[Wolfhard-Eitelwolf]

Das sieht durchaus atmosphärisch aus mit einigen tollen Momenten wie den Silhouetten auf dem Hausdach. Vielleicht kommt ja noch ein Extended Cut fürs Streaming, wer weiß. Bin definitiv dabei und setze das Buch endlich mal auf meine to do Liste.

[JasonXtreme]

Mach das, das Buch ist wirklich richtig gut, hab ich auch vor nem jahr erst wieder gelesen.

[Eric]

Kann mich an das Buch auch noch sehr gut erinnern. Aber der Trailer sieht sehr atomsphärisch und vielversprechend aus!

[McClane]

Sieht nicht übel aus, finde ich! Mir macht aber die Laufzeit Sorgen, da knapp 2 Stunden für die Story von King absolut zu kurz sind. Ich brauche hier keine Miniserie, aber die 180 Minuten der ersten Verfilmung wären schon ein guter Ansatz

Wobei der ja, soweit ich weiß, auch schon als TV-Zweiteiler damals versendet wurde.

@ Eitelwolf

Das Buch kann ich sehr empfehlen, eines der besten von King, die ich bisher gelesen habe.

[Moonshade]

Sieht nicht übel aus, finde ich! Mir macht aber die Laufzeit Sorgen, da knapp 2 Stunden für die Story von King absolut zu kurz sind. Ich brauche hier keine Miniserie, aber die 180 Minuten der ersten Verfilmung wären schon ein guter Ansatz

Wobei der ja, soweit ich weiß, auch schon als TV-Zweiteiler damals versendet wurde.

Ja, das war ein Eventzweiteiler und auch der wurde dem schleichenden Aufbau des Romans nicht wirklich gerecht. (neulich erst als Langfassung noch mal gesichtet und erstaunt gewesen, wie schlecht besetzt David Soul war und wie der gegen einen schon deutlich kranken James Mason abkackt) Ist wirklich schwierig mit der Vorlage, die würde sich eher als Limited Series eignen (8 Folgen oder so).

[PierrotLeFou]

Hm, angesichts der doch recht verhaltenen Wertungen und der Laufzeit von unter 2 Stunden war ich überraschend zufrieden. Ein schönes 70er-Jahre-Setting mit ansprechendem Soundtrack, freilich modisch eingefangen; die Beziehung von Erwachsenem und Kind, ein minimal A.-Michael-Baldwin-artiger Touch von Pullman, das Streifen eines Fahrzeugs durch entleerte Straßen: das atmet ein wenig "Phantasm"-Flair; und wie in den 70er Jahren (in denen "Nosferatu" ähnlich populär war wie heute) läuft Barlow im leichten Max-Schreck-Look herum (was das Ganze zu Alexander Wards 3. Nosferatu-Rolle in diesem jahr macht); teilweise sind die Nebenfiguren recht sympathisch ausgebaut. Und in den 154 Minuten geht es mit dem Stoff und der Vampirisierung relativ gut voran.
Aber natürlich: Hier fehlt was, dort fehlt was, Vorlagen-Fans werden einiges vermissen, Figuren laufen mit kaum vorhandenem Background herum, einiges verläuft ziemlich sprunghaft; der doch recht bedrohlich-apokalyptische Tonfall von Kings "Dracula"-Variante kommt hier nicht optimal zum Tragen sondern wird ähnlich klein und mickrig ausgemalt wie der ausbrechende Irrsinn in Argentos "La terza madre" ...
Vorzüge und Nachteile halten sich die Waage; sympathischer Durchschnitt ohne größere Ambitionen oder sonderlich viel Gehalt (den man in Kings Vorlage aber auch nicht bekommen würde, wenn man ihr einen dramaturgisch stimmigen Achtstünder verpassen würde). Aber Dauberman scheint mir ohnehin kein besodners talentierter Drehbuchautor zu sein (wenn ich das auf Basis der Verfilmungen überhaupt beurteilen will) ...
In der Besetzung scheint man ein wenig Diversität in den Stoff treiben zuwollen. Zugleich aber wird Straker hier als doch recht flamboyanter Mann ausgeformt, der mehr als einmal (und nicht trotz, sondern auch wegen des Tanzes mit einer Frau) Züge einer Schwuppe verpasst bekommt, was im Kontext der geheimen Master-/Diener-Beziehung, in deren Rahmen kleine Jungs auf dem Heimweg aus dem Auto heraus angesprochen werden, einen wirklich unnötig ungünstigen Beiklang hat, den man bestenfalls als eher befremdliche Reminiszenz an die 70er Jahre deuten kann. (Andererseits passt ja das unvorteilhafte Abbilden von Homoerotik und -sexualität ganz gut zu King, der da auch nicht immer ein gutes Händchen hatte.)
Nette 6/10

[Private Joker]

Laufzeit von unter 2 Stunden

Und in den 154 Minuten

??

[PierrotLeFou]

Laufzeit von unter 2 Stunden

Und in den 154 Minuten

??

114, sorry. (Hatte wohl eine Stunde 54 Minuten im Sinn.)

[JasonXtreme]

Klingt jetzt nicht schlecht, aber eben auch genau was ich als Vorlagenfetischist erahne  ich muss einfach das Buch ausbleden beim Schauen