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"Fixen und Schlucken" TV-Skandal: Holländer nehmen, live Heroin und LSD

Begonnen von BenZedrin, 26 September 2005, 18:21:35

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EMC GROUP

Zitat von: Slayer am 23 Oktober 2005, 21:00:23
>> Ob die Serie (das ist KEINE Soap) peinlich ist, darüber aknnman sich streite - jeder hat nen anderen Geschmack. Ich find sie jedenfalls klasse.
>> Sie steckt nicht in Geldnöten. Das ist eine dieser bekannten Zeitungsenten, vermutlich gar von der Bild ;-) Leider schnappen das viele Leute auf und denken gleich es wäre wahr.
>> Ihre Karriere läuft nciht mehr? Naja, das muss man anders sehen. Seid Anfang des Jahre war sie Schwanger - in der Zeit hat sie freiwillig nur eine Single veröffentlich - die aber in der Tat ein Flop war (jetzt von den Charpositionen her). Von Frühjahr 04 bis Herbst 04 war sie auf Welttour (u.a. in Europa). Außerdem hat sie in dem Herbst geheiratet und sich deswegen auch etwas zurückgezogen. Is doch verständlich, dass man in dieser Zeit - wenn man finanziell ausgesorgt hat - etwas weniger öffentlich arbeitet sonder mehr ins Tonstudio geht. Wenn wir jetzt noch mal ne Jahr zurückgehen - da hat sie ihr 4. Album veröffentlicht. Me Against the Music, Toxic, Everytime... das ware alles beiweiten keine Flops!
>> Die Sache ist die: SIE hat mitlerweile genug Geld verdient um problemlos zu jedem Xbeliebigen Label zu gehen. Dennoch hat sie bei Jive verlängert und macht dort mitlerweile die Musik die sie möchte - teils sogar gegen den Willen des Labels (Do Something wollte das Label nicht als Single - SIE hat es aber dennoch veröffentlicht und nen Clip gedreht). Wenn du "Chaotic" gesehen hast -> dort sagt sie auch was darüber, das sie nun ihren Musikstil etwas geändert hat
>> Gute Erfahrungen mit Magazinen bedeutet soviel, als das sie sich an Vereinbarungen halten, die Privatsphäre beachten, sie in ruhe lassen wenn sie darum bittet, keine Gerüchte in die Welt setzt usw. Ich denke mal das man als Prominenter schon beurteilen kann, welche Blatt einem gut gesinnt und welches wiederum großteils Lügen in die Welt setzt...
>> Mit den Filmen wollt ich darauf hinaus, dass dort auch in den medien (Zeitungen/TV) sehr oft falsche Behauptungen und schlichtweg Lügen veröffentlicht werden - genauso wie es bei einigen Promis is. Bei Filmen wissen nur die meisten hier was Sache ist wenn die Bild mal wieder was schreibt - bei Britney (da kenn ich mich halt mit aus) hinterfragt keiner was. Ob Busen OP, Jungfrau sein, Kurzehe mit Jasson Alexander oder irgendwelche kleinigkleiten -> jeder glaubt das gleich :icon_confused:

Nun, es steht ja jedem frei seine Meinung zu äußern. Ich habe da jedenfalls einen anderen Blickwinkel.
Eine Bildzeitung habe ich noch nie in meinem Leben in der Hand gehabt und mit den deutschen Medien habe ich - bedingt durch Beruf und Wohnort - wenig bis nichts zu tun. Britney ist und bleibt für mich ein Kind, wie ich dies oft den Interviews (nach meinem subjektiven Eindruck) entnehme. Die Frau hatte keine Jugend und ist zwischen Verträgen und geldgierigen Managern groß geworden, deshalb kann man ihr keinen Vorwurf machen. Die VÖ von "Do Something" betrachte ich als mehr oder weniger guten Vermarktungsweg. Nicht reel existierende Streitigkeiten zwischen Label und Künstler haben bisher immer gut "gepusht". Der Musikstil definiert sich immer nach der Nachfrage. Good Girls are out, Bad Girls are in ... Das ganze habe ich zuletzt bei einer befreundeten Künsterlin aus Belgien gesehen. Nachdem sie jahrelang Dancemusik gemacht hat wechselt Sie zu Pop-Electro. Dancemusik hat im Moment keine Zukunft, Popmusik um so mehr. Natürlich sagt sie in Interviews, das sie nun diesen Musikstil bevorzugt und sich damit eher identifizieren kann, dem ist aber nicht so.
Dumm nur, wenn man sogar schon vertraglich so gebunden ist das einem selbst die Antworten schon vorgelegt werden - und das ist bei jedem Label so.

Wenn ich das nun auf Liveauftritten von Britney übertrage stelle ich fest, sie sah 1998 wesentlich glücklicher bei der Bühnenarbeit aus, als es heute der Fall ist. Auftritte wirken jetzt mehr gekünstelt und gezwungen als zur Anfangszeit. Wieviel Wahrheitsgehalt steckt denn also in der "freiwillligen" Umorientierung?

Interessant finde ich jedoch wie Fans, als solchen möchte ich Dich mal anhand des Avatars bezeichnen, die Stars verteidigen. Du vergisst oder kannst auch nicht wissen, dass das Musikbiz ein knallhartes Geschäft ohne Gewissen ist und ich beharre darauf, dass ein Großteil der -vorallem gecasteten - Musiker für einen schlappen Dollar auch das Kind vermarktet, am besten noch nackt im Playboy posierend. Ich werde in einem Jahr nochmal Bezug auf diesen Thread nehmen und dann können wir ja analysieren, ob sich mein Verdacht bestätigt oder Du Recht behälst  ;) Letzteres wäre natürlich angenehmer, da es dann auch mal ein positives Beispiel für beibehaltene Werte und Normen im Musikgeschäft gäbe.

Slayer

Zitat von: EMC GROUP am 23 Oktober 2005, 21:36:28
Nun, es steht ja jedem frei seine Meinung zu äußern. Ich habe da jedenfalls einen anderen Blickwinkel.
Eine Bildzeitung habe ich noch nie in meinem Leben in der Hand gehabt und mit den deutschen Medien habe ich - bedingt durch Beruf und Wohnort - wenig bis nichts zu tun. Britney ist und bleibt für mich ein Kind, wie ich dies oft den Interviews (nach meinem subjektiven Eindruck) entnehme. Die Frau hatte keine Jugend und ist zwischen Verträgen und geldgierigen Managern groß geworden, deshalb kann man ihr keinen Vorwurf machen. Die VÖ von "Do Something" betrachte ich als mehr oder weniger guten Vermarktungsweg. Nicht reel existierende Streitigkeiten zwischen Label und Künstler haben bisher immer gut "gepusht". Der Musikstil definiert sich immer nach der Nachfrage. Good Girls are out, Bad Girls are in ... Das ganze habe ich zuletzt bei einer befreundeten Künsterlin aus Belgien gesehen. Nachdem sie jahrelang Dancemusik gemacht hat wechselt Sie zu Pop-Electro. Dancemusik hat im Moment keine Zukunft, Popmusik um so mehr. Natürlich sagt sie in Interviews, das sie nun diesen Musikstil bevorzugt und sich damit eher identifizieren kann, dem ist aber nicht so.
Dumm nur, wenn man sogar schon vertraglich so gebunden ist das einem selbst die Antworten schon vorgelegt werden - und das ist bei jedem Label so.

Wenn ich das nun auf Liveauftritten von Britney übertrage stelle ich fest, sie sah 1998 wesentlich glücklicher bei der Bühnenarbeit aus, als es heute der Fall ist. Auftritte wirken jetzt mehr gekünstelt und gezwungen als zur Anfangszeit. Wieviel Wahrheitsgehalt steckt denn also in der "freiwillligen" Umorientierung?

Interessant finde ich jedoch wie Fans, als solchen möchte ich Dich mal anhand des Avatars bezeichnen, die Stars verteidigen. Du vergisst oder kannst auch nicht wissen, dass das Musikbiz ein knallhartes Geschäft ohne Gewissen ist und ich beharre darauf, dass ein Großteil der -vorallem gecasteten - Musiker für einen schlappen Dollar auch das Kind vermarktet, am besten noch nackt im Playboy posierend. Ich werde in einem Jahr nochmal Bezug auf diesen Thread nehmen und dann können wir ja analysieren, ob sich mein Verdacht bestätigt oder Du Recht behälst  ;) Letzteres wäre natürlich angenehmer, da es dann auch mal ein positives Beispiel für beibehaltene Werte und Normen im Musikgeschäft gäbe.
Sicher steht es jedem frei seine Meinung zu äußern. Ich habe nix gegen Leute die Britney absolt nicht leiden können (kenne genung davon ;-) ) oder diejenigen, die Musik machen die ich nicht mag (nen Kumpel singt z.B deutschen Hip-Hop -> URG).

Das Britney Spears zwischen Managern, Plattenbossen, Bühnen groß geworden ist. Mit 16 hatte sie ja schon ihren Plattenvertrag und auch davor war sie schon kurz im Mickey Mouse Club und lebte schon mit ihrer Mutter in New York. Die ganze Biografie liste ich jetzt mal nicht auf, das dauert zu lange ^^.

Damals, anno 1998, war es doch leider "normal", das ein 16jähres, blondes Mädchen aus einer Kleinstatt nur Teenie-Pop singen "darf". Naja, was anderes wäre sicher auch machbar gewesen, nur wenn man in dem alter ist, Pop eh hört und dann einen entsprechenden Vertrag erhällt, dann ist es eine option den anzunehmen. Ob ihr damals schon bewusst war, welchen Weg sie damit seitens der Produzenten erstmal einschlagen muss, dass kann uns wohl keiner Sagen. Fakt ist, dass man dann halt diese Musik singt - weil man sie eben mag und weil es von den Produzenten so erwünscht ist. Ich denk mal das ist ein Deal der beide zufrieden stellt.

So, nun vergehen halt die Jahre, man wird älter, hat mehr Erfahrungen gesammel usw. Da ist es doch völlig normal das man seinen Musikgeschmack etwas ändert und jetzt mit 23 nicht weiterhin reinen Teenie-Pop singen möchte. Wenn ich überlege was ich damals mit 16 Jahren an Musik gehört habe - ich nenne jetzt mal keine Namen, aber Popmusik mitte der 90er, vielleicht dämmert da einigen ^^ - dann muss ich sagen, dass ich das nun mit wenigen Ausnahmen auch nicht mehr anhöre. So wird das auch bei Britney sein. Menschen werden halt älter und von 16 -> 23, das sind nun mal Jahre in denen viele ihren Stil ändern.

Zu Do Dothing': Naja, wenn das ne Vermarktungsstrategie wäre, dann hätten die das mehr Public gemacht. IMHO war wenig dafor in der normalen Presse zu hören, sondern überwiegend auf Fanseiten.

Das sie damals bei Bühnenauftritten glücklicher aussah, kann mehrere Gründe haben. Einerseits war sie 1998 noch am Anfang ihrer Karriere, da war es sicher noch nicht vergleichbar mit den letzten 2, 3 Jahren (Konzerte, Termine, Paparazie, negative Presse usw.). Ich denke das jeder verstehen kann, dass man am Anfang von etwas meist mit mehr begeisterung dabei ist wie damals.
In den Jahre danach, so 2001, 2002 wurde es leider immer schlimmer, weshalt sie 2003 (oder wars 2002?) fast ein Jahr eine komplette Auszeit nahm - eben aus den Gründen, dass es anscheinend unerträglich wurde. Dann trennten sich auch noch ihre Eltern usw. - war halt ne scheiß Zeit. In "Chaotic" sagt sie ja auch selbst, dass sie zuletzt (damit ist die Zeit vor den Herbst 04 gemeint) ein Stinkstiefel war und erst durch Kevin Ferderline etwas entspannter wurde. Ihre Crew - allen vorran Ex Bodyguard Big Mo - sind dafür sehr dankbar gewesen ^^.


So, nun zur Fan sache. Da liegste schon richtig. Ich bin einer. Seid der ersten Single 99 bis jetzt, egal was für Dinger kamen (Tittney wird weniger ^^) oder ob Bekannte/Freunde den Kopf geschüttelt haben, ich bleib treuer Fan! Aus eigener Erfahrung kann ich nicht wissen was für ein hartes Geschäft das Musikbiz ist - woher auch? Aber glaub mir, ich bin keine 15 mehr und mir ist schon klar, dass die ein Geschäft ist wo nur eines zählt - wie überall in der Wirtschaft: Der Gewinn! Macht man mit jemanden keinen Gewinn mehr, kann er gehen. Stars wie Britney sollen in eine Schiene geschoben werden um eine entsprechende Zielgruppe anzusprechen um dort Kohle zu machen. Nun, aber mal jetzt realistisch gesehen: Wenn du so viel Geld auf deinen Kontos hättest um es nicht mehr nötig hättest dafür zu arbeiten, würdest du dich dann von Plattenbossen in eine Schiene pressen lassen? Ich denke nicht. Mitlerweile hat sie mehr mitzureden als dem Label lieb ist, da ihr Vertrag abgelaufen ist und sie ihn freiwillig bei Jive verlängerte. Ich denke mal das sie da schon etwas mehr mizureden hatte ;-) Ansonsten hätte sie sicher 90% aller Labels mit Kusshand genommen  :icon_mrgreen:

Wir können uns in einem Jahr gern nochmal darüber unterhalten. Meine Persöhnliche Meinung ist, dass sie dann ihr 5. Album auf den Markt hat *fg* und wieder guten Erfolg hat, wenn auch nicht immer Platz 1, aber wir alle wissen ja, dass gute Musik und deutsche Charts mitlerweile so unterschiedlich sind wie Michael Jackson und ein normales Gesicht ^^
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